Все глухота

Все глухота
і вона проїдає мене.
Руки росли б із землі
і хапали за кроки,
хрест став би білим - 
і що би йому
боліло?

Те, що прожито -
куди його?
Тільки в пам'ять,
в піч вогняну, що не палить,
а тільки плавить,
не в воду судомну,
що світ зусібіч обтікає,
на нові мечі -
розсікати тіла, тіла.

За тиху постелю,
за стіни гарячі і плавні,
там тіні не в силах -
хоч контур тонкий зпам'ятати,
що й запах найгрубший
не всотують,
тільки стояти
і крити плечі від неба - 
такий їх уділ.

А ще б дочекатись,
хвилину - її б дочекатись.
одну - а простоюю мов вартовий на чатах,
одну - а прострілюю ніби власне чоло.
А де її спокій?
Тільки таку і красти.
І завмираю -
ніби щасливу масть
нишком витягую
з рваного рукава. 

Alles ist wie taub

Alles ist wie taub
und es zerfrisst mich.
Ich wünschte, Hände wüchsen aus dem Boden
und packten mich beim Gehen,
Das Kreuz würde weiß werden -
und was könnte ihm
Schmerzen bereiten?

Wohin mit dem,
was vergangen ist?
Es gehört nicht dem kalten Wasser,
welches die Welt von allen Seiten umgibt,
sondern der Erinnerung,
diesem lodernden Ofen, der nicht verbrennt,
sondern nur schmilzt,
zu neuen Schwertern
die die Körper, Körper ritzen.

Das Tor knarrt,
nur noch eine Minute,
es fällt schwer zu warten.
Und das Haus,
wohin Generationen zurückkehren,
ist verloren
auch für diejenigen, die ihr Leben
für das Haus geopfert haben,

für ein weiches Bett
für warme und glatte Wände.
Die Schatten dort sind außerstande,
sich an feste Konturen zu erinnern,
selbst der schärfste Geruch
entgeht ihnen,
sie stehen nur da,
und verbergen ihre Schulter vor dem Himmel,
das ist ihr Schicksal.

Nur noch
eine Minute abwarten.
Eine – stattdessen halte ich ewig die Wacht,
eine – stattdessen schieße ich, wie in die eigene Stirn.
Und wo finden sie Ruhe?
Man müsste sie stehlen.
Und ich erstarre,
als ob ich heimlich einen Trumpf
aus meinem zerlumpten Ärmel
gezogen hätte.

Nachdichtung von Alexander Filyuta & Matthias Kniep