ADIM ÖLÜM

bu şehrin koynunda süzülen benim
çığlığım kırbaçlayan geceyi
tükenmeyen, kırılmayan

neden hep sedef kakmalı bıçaklar
neden derviş ahı gibi bir bordo gül
neden gümbür gümbür süzülüşü dudaktan

evet biliyorum siz de düşkünsünüz maviye
biliyorum bordo gül kanı anımsattı
soldu çiçeği şarkınızın

ama nasıl söylemeli
bu şehrin koynunda süzülen benim
ister kan olur otururum gözlerinize
ister kör kurşun sokaklarda

bu şehrin koynunda süzülen benim
ne kadar gizleseniz de adımı mektuplarda
tüm fotoğraflarda varım
bir ucu kırık biraz mahzun

çünkü bu şehrin koynunda süzülen benim
benim kuyruklarda sizi bekleyen
her an her yerden çıkan
karanlık köşelerde
gecenin içinde
ve her kapının ardında
benim sizi bekleyen

aralık 1981

© Metin Celâl

TOD IST MEIN NAME

wer durch die stadt gleitet, bin ich,
mein schrei eine peitsche,
die knallt durch die nacht,
endlos, ungebrochen.

warum stets die messer mit dem griff aus perlmutt,
warum eine weinrote rose wie der ruf eines derwischs,
warum dröhnt der schrei von den lippen?

ja, ich weiß, auch ihr seid dem blau verfallen,
weiß, die weinrote rose gemahnte an blut,
die blume eurer lieder welkte dahin.

doch wie soll man es sagen,
wer durch die stadt gleitet, bin ich,
setze mich auf eure augen, von blut unterlaufen,
oder irre als kugel blind durch die straßen.

wer durch die stadt gleitet, bin ich.
wie auch immer ihr meinen namen in den briefen verschweigt,
auf allen fotos bin ich –
mit eselsohren, ein wenig betrübt.

denn wer durch die stadt gleitet, bin ich,
bin jener, der euch in den schlangen erwartet,
der jeden moment auftaucht, von überallher,
in finsteren ecken
in der nacht
hinter jeder tür
auf euch lauert.


dezember 1981

Aus dem Türkischen von Monika Carbe