ELEGIE

Zondag op het land.
Roken en door 't venster staren :
linden voor de gevel,
trage knapen gaan voorbij.

Zomeravond op de velden
en de verre treinen kan men horen.
Grachten die naar heimwee smaken,
vergezichten, klokken die mij plagen
komen 't hart zijn honig roven.
En de dorpen die ik door wil trekken,
waar de bruiden wonen,
waar de boten varen op de stromen,
roepen mij in ‘t dalend donker :
in het koren staat een huis.

Maar ik toef hier voor het venster
van een boerenkamer
waar een stoel de stilte tekent
en de bloemen bruin verwelken
in een glas groen water.

© Meulenhoff & Stichting Vita Brevis
From: Verzamelde gedichten
Amsterdam/Gent: Meulenhoff, 1993
Audio production: Het Beschrijf, 2004

ELEGIE

Sonntag auf dem Land.
Rauchen und durchs Fenster starren :  
linden vor dem Giebel,
träge Knaben gehn vorbei.

Sommerabend auf den Feldern,
und die fernen Züge kann man hören.  
Grachten, die nach Heimweh schmecken,  
Ferngesichte, Glocken, die mich quälen,  
meinem Herzen wollen sie den Honig rauben.  
Und die Dörfer, die ich will durchwandern,  
wo die Bräute wohnen,
wo die Boote fahren auf den Strömen,  
rufen mich im fahlen Dunkel :
in dem Kornfeld steht ein Haus.

Doch ich stehe hier am Fenster  
einer Bauernkammer,
wo ein Stuhl die Stille zeichnet  
und die Blumen braun verwelken  
in dem Glas mit grünem Wasser.

Übertragen von Heinz Graef
Copyright beim Übersetzer
Aus: Maurice Gilliams: Gedichte, Antwerpen, Librairie des Arts,1965.