أجانب

اجلس في بار حيث يجلس الاخرون في حرص وحذر يطلبون الشيء نفسه

عراة امام خيالي

تحقّقني هواجسي 

أحقق ما أريد عبر تشويه من حولي

نساء بترت أثدائهن ليشبهن أمي

رجالا مخصيين لأنهي مهزلة الحياة

نرمي الاهانات لبعضنا

كما تُرمى الورود

واقول صدقوني لست أفضل منكم

هذا الفراغ الوسخ الذي يحشرنا

ويجبرنا علي التنفس

الاكل ،المضاجعة معا

انه الهواء "ليس إلاّ"

او ربما الفراغ

لافرق .....

هذا البطء الذي يقتلنا

وأنها أعيننا من  تذهب اللذة 

هناك ماض ضائع كما الفرص ولا يستطيع الشعر ان يصله

بعيد وسحيق ومنفصل عن الغابة التي نطقتها



الأنانية هي من كانت تحركنا و تحرك الاشياء من حولنا

كنا نستطيع ان نكون مجردين من الاسماء ومن الوظائف

كنا نستطيع أن نكون أنفسنا كما دخلنا إليها

لكنها العزلة،العزلة  التي أفسدت كل شى، ومن طوعتنا لخدمة الأذية" ب لسانها الطويل الجارح والمفضوح

وأنستنا ما كنا نريد فعله

لكننا أبدا" لم ننس اليأس، اليأس الذي كان اسرع حلولنا وتنكّرنا لأجمل الايام

ورحنا نجازف بكل ما نملك وفي يوم فزعنا

حين رأينا الارض تحتنا تتكسر

حدقنا ، حدقنا كثيرا وعرفنا ان الفقدان هو جلدناوعظمناو بيتنا

الفقدان الذي كان اقدم من جرحناومن سيرة الاولين 

و الذي بدوره صيرنا أجانب

..

اقول لكم

وانا من مكاني

كل ماكان جيدا داخلي

أصبح بعيداً

ومن كان يثرثر أن طيبتي أحد اسباب قوتي

كان محقا

انظروا كيف تبدو وهي ممددة تحت ارجلي

كيف لها ان تكون اقوي من الايام ومن جلبتها

لابد أن صوتها الخفيض من يحفظ حياتها داخلي .

© Noor Kanj
Audio production: Haus für Poesie, 2019

Fremde

Ich sitze in einer Bar, in der die andern
geladen, angespannt alle das gleiche trinken
und entblößt gehen sie durch meine Fantasie
die sie verwirklicht und entstellt
ihnen die Brüste amputiert, damit sie meiner Mutter gleichen,
sie kastriert, damit diese Komödie eines Leben ihr Ende nimmt
So bewerfen wir einander mit Beleidigungen
als würfen wir uns Blumen zu
Glaubt mir, ich bin nicht besser als ihr
Die schmutzige Leere bedrückt uns
zwingt uns zu atmen
uns zu nähren und begatten
es ist die Luft, nichts weiter
Leere
da ist kein Unterschied
es ist die Langsamkeit, die uns umbringt
unsere Münder, die Bitterkeit speien
und die Augen, die die Freude am Schönen zerstören
Was zurückliegt ist verloren und verpasst,
so weit weg, dass selbst die Dichtung nicht erreicht
was sich weiter entfernt von dem Wald
den ich sprach.
Es ist der Egoismus, der uns und alles drumherum bewegt
Wir könnten frei von Zuschreibungen
so wie wir ins Selbst hineinkamen könnten wir sein
doch in Abgeschiedenheit sind wir verdorben
nur die Kränkung drang dämonisch in uns ein
und spricht mit schändlich langer Zunge.
Den Mut und was wir tun wollten vergaßen wir
aber niemals das, was uns schnelle Lösung war,
die Verzweiflung, derentwegen wir die schönen Erinnerungen meiden
Am Tag als wir voll Angst die Erde unter uns zerbrechen sahn
riskierten wir alles, was wir besaßen,
wir schauten da und sahen, was wir verloren
war unser Haus, Knochen und Haut
ein Verlust älter als unsere Wunden
und die Geschichten unserer Vorfahren und Urahnen
ein Verlust, der uns nach Außen hin zu diesen Fremden werden ließ.

ich sage euch
ich, von hier
alles was gut an mir war
ist nun weit weg
und wer schwafelte, dass ich gut
wo ich stark sei
hatte Recht:
schaut, wie noch unter meinen Füßen ausgestreckt
die Güte stärker als der Lärm
und wenn auch leis so doch aufrecht in mir bleibt.

Ins Deutsche übertragen von Sandra Burkhardt
Die Übersetzung entstand während des Übersetzungsworkshops 'Nahost trifft Europa' im Rahmen des poesiefestival berlin 2019.