Julia Fiedorczuk

I'll show you love in a handful of stars.

Have you seen the spectacle of snow on the roadside leaves?

The purple silhouette of a December day?

1 came here in order to breathe.

There are small dancers in a droplet of river water.

Insect heavens beyond the garden gate,

a nest in the crook of the pine tree’s broad arm,

in the nest of my arm a child's milky breath.

We dwell lightly at the outbreath of the world,

dusk heaped upon dusk.

Mouth next to check.

Cheek next to thigh.

We dwell lightly at the outbreath of the world,

the she-wolf’s warm pelt and her pointed fangs,

the razor of ice that smoothes the rivers dark skin,

its occupants sinking to the bottom.

I came here in order to breathe.

The sadness of our stories upon a winter sky.

Snow quickly melting on the checks of a child,

our eyes laughing with the stars,

the sky meeting the river’s smooth skin;

I breathe, I breathe therefore 1 am. 

Ich zeige dir die Liebe in einer Handvoll Sterne.

Kennst du das Spiel des Schnees auf den Blättern am Weg?

Die violette Kontur eines Dezembertags?

Ich kam her, um zu atmen.

Es gibt kleine Tänzer in einem Flusswassertropfen.

Insektenparadiese hinter dem Gartentor,

ein Nest in der Armbeuge jener dicken Kiefer,

im Nest meiner Arme den milchigen Atem eines Kindes.

Wir leben leicht auf dem Atem der Welt,

ein Dunkel, zu einem anderen Dunkel gefügt.

Lippen an Wange.

Wange an Schenkel.

Wir leben leicht auf dem Atem der Welt,

das warme Fell der Wölfin und ihre scharfen Zähne,

die Klinge des Frosts streicht über die dunkle Haut des Flusses,

die Bewohner sinken lautlos hinab auf den Grund.

Ich kam her, um zu atmen.

Die Trauer unserer Dinge am winterlichen Himmel.

Der Schnee schmilzt schnell auf den Wangen des Kindes,

unsere Augen lachen hinauf zu den Sternen,

der Himmel begegnet der glatten Haut des Flusses,

ich atme, ich atme, also bin ich.