Christian Steinbacher
Schnorch und Firle
«na, der junge im kinderwagen», staunte
oppenheimer. «wo bist du, franz?»
Konrad Bayer
Horch, Feins Läppchen will’s schon spüren,
wie vorm ersten Guss erführe
all dies, es noch austarierend,
von dem Dichtungsring mein irrend’ Schnorch:
«Unter Whirl-Schnürchen, krepp-papieren,
klatschten Heicheln mit Tapiren
um die zweite Wett’ hier auf zu
Perlchen, die dies Kerlchens Schau hub munter.»
Schnauf, solch kecken Einwurfs Münzen zögen
an des dritten Schmaus-Laufs namens
Flutsch, so seines Plunders Samen
auch all dies zusammenschöbe, drauf:
«Noch, und noch vor allen Vieren, wische,
unterwegs gestockt, die Fischchen
vor der Scham, schwemm unter Klippen
vormals aufgebrauster Lippen Hoch!»
«Stör, we all, we are a nest of swimming
drops» – beschaulichst abgezuckert
wird draus Fischmilch, fasst den Swing in
Kuttern, läuft dann aus, vorm Bug, der Sir:
«Satt mich schau ich, doch wir fünf Gesandte
halten, nimmst du nicht gleich rührend
alle Sechse hier zur Hand, den
Duschkopf gern an Euer Blüte Blatt.»
Ganz der Franz, erpicht auf Kelch wie Schranne,
aufgeweicht bald, doch auch quirlend,
neckisch, in der siebten Wanne
döst es weiter, frei nach Firle: «Franz, ach Franz.»