Im Gespräch über die Liebe vermeiden sie es, Dingen und Gefühlen Namen zu geben.
Als ich klein war, waren die Melonen sooo groß, erzählt sie aus ihrem Leben,
alle Hunde waren lieb und satt und Flugzeuge wollten dich nicht bombardieren.
Hab keine Angst, sagt er zu ihr, in diesem Krieg wirst du niemand verlieren.
Wenn ich mich sehr fürchte, sagt sie, stelle ich mich barfuß ins nasse Gras.
Ich habe jetzt immer Brot bei mir und ein Messer und etwas Salz in einem Glas.
Ich schaue oft nach unter meinen Füßen, als müsste ich seltsame Spuren überschreiben.
Ich bin aber doch bei dir, sagt er, und das wird auch immer so bleiben.
Er bedauert: Der Abend trägt in die Stadt eine Düsternis ohne Erbarmen.
Sie beteuert: Mir geht’s gut, ich wüsste nur gern: Wann kann ich dich wieder umarmen?
Überall so viel Angst und so vieles, worüber sie uns nicht informieren…
Er sagt: Nicht zwischen uns. Uns kann schlicht nichts passieren.
Und sie stimmt ihm zu und das Schweigen zwischen ihren Worten leuchtet als rote Bake,
und er stimmt ihr zu und saugt ihre Augen und Gesten ein und ihr Lachen.
Und so gern würde sie glauben, was er ihr da sagte.
Doch kann er es sich ja nicht einmal selbst glauben machen.
, Dingen und Gefühlen Namen zu geben.
Als ich klein war, waren die Melonen sooo groß, erzählt sie aus ihrem Leben,
alle Hunde waren lieb und satt und Flugzeuge wollten dich nicht bombardieren.
Hab keine Angst, sagt er zu ihr, in diesem Krieg wirst du niemand verlieren.
Wenn ich mich sehr fürchte, sagt sie, stelle ich mich barfuß ins nasse Gras.
Ich habe jetzt immer Brot bei mir und ein Messer und etwas Salz in einem Glas.
Ich schaue oft nach unter meinen Füßen, als müsste ich seltsame Spuren überschreiben.
Ich bin aber doch bei dir, sagt er, und das wird auch immer so bleiben.
Er bedauert: Der Abend trägt in die Stadt eine Düsternis ohne Erbarmen.
Sie beteuert: Mir geht’s gut, ich wüsste nur gern: Wann kann ich dich wieder umarmen?
Überall so viel Angst und so vieles, worüber sie uns nicht informieren…
Er sagt: Nicht zwischen uns. Uns kann schlicht nichts passieren.
Und sie stimmt ihm zu und das Schweigen zwischen ihren Worten leuchtet als rote Bake,
und er stimmt ihr zu und saugt ihre Augen und Gesten ein und ihr Lachen.
Und so gern würde sie glauben, was er ihr da sagte.
Doch kann er es sich ja nicht einmal selbst glauben machen.