Kaan Koç

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Seher Cakir

deutsch

Geç Uyarı

gençölenlere,

gözlerimi yaşartan rüzgar değil
aklıma esiyor arada
hatıralar.

hatıralar dediysem, eski aşklar
değil inan.

daha önemli şeyler de var;
şairleri yakılmış bir ülke kadar
devrimciyim
bir ekin parasını kefen için saklayan
yaşlı bir kadın gibi
emekçi.

-eskiyim, en çok beşik kertmesi aşklar kadar
töre cinayetlerine verdim senden öncesini
kasten yandı köyler, ormanlarda şimdi
sek sek oynuyor yaşam manzaralı binalar
seninle senden öncesinin hesabını çoktan hallettim,
adını burada bitiriyorum, gücenme
mektubun ucunu yakma bir dahaki sefere.-

hatırlıyorum,
ortasyasına değildi dünyanın, kurulan beşik
recmedilen bir üniversiteyeydi
saçlarından sürüklenen bir kıza
bir kızın bekaretine
ve el değmemiş hayal aşklarına
gençölen birkaç şairin boynundaki
darp lekesine eşdeğerdi o yalnızca.

gül gibi açmıştır şimdi bilirim kayıp mezarlarda
yan yana uzanmanın bereketi.
kerameti sorulamaz hiçbir şubeden, kaçıncı olsun
meydanlarda slogan çığırmanın heybeti
ama kalabalık olmadan
ama dalgaların arasında yüzen
bir damla gibi kaybolmadan.

-biraz tut elimi şimdi burada
adın, ülküm gibi aklımda, çıkmıyor
ne zaman bir at düşünsem saçların
ne zaman bir kağıt; yüzün o an
her an kaçabilirim kediler gibi saçaklarına,
bunu kimse anlamasın.-

son defa uyarmalıyım sizi halkım,
balkonlara çıkmayınız, ölebilirsiniz
ateş yakmayın kamusal alanlarda, karşı çıkmayın
kırılan kol her zaman içerde bir yen bırakır değil mi
hep yanlış kaynar akıllar sürüler
içinde birbiri ardına
içimde bir deniz, birikiyor adeta.

günler süren suskunluğumu bozduysam, affola
sigaraya zam gelmiş gene, mazota da
bütün kupaları kaybettik futbolda
sevince zam gelmiş
şarkılara zam gelmiş, borsa düşmüş
borsa düşmüş
borsa
düşmüş
bütün bu yüzdenmiş, kalp krizlerinde doğu
suya giren azgın bir maşa gibi
matadoru değil seyirciyi değil
kırmızı şalı paramparça eden kızgın boğa
şimdi
peşine düşürerek yeni tohumları
saldırıyor dünyaya.

rüzgar, tahammülünü aşmış geliyor üzerime
tanklar tüfekler çocuklar gerdekler bakir ölümler
en temizi;
bilmeyenler,
bilmeyenler,
bilmeyenler.

-adın güzel haberdir, adını düşünüyorum
karşımda bir şehir yanıyor, düşünüyorum
kasketimde, mataramda, saatimde
dünya dönüyor, silahlar da bunu söylüyor
nasılsın?-

belki de bu yüzden
sıyırıp eteğini ilk sevişmeye koşan
hala umutlu hala sevgi arayan bir insan gibi rüzgar
dolup
boşaltıyor gözlerimi.

darbe olursa benden sonra, kaçırırsam
kapanırsa yollar, viyadükler kamburlaşırsa
hatıra parkları, yanmış hasatlar, ekmek bayatlarsa
halkım,
söylediklerimi unutma

ölebilirsin,
kimliksiz sokağa çıkma.

© Kaan Koç
Audioproduktion: Literaturwerkstatt Berlin, 2014

Späte Mahnung

Der jung Verstorbene
Es ist nicht der Wind, der mir die Tränen in die Augen treibt
Es sind die Erinnerungen, die mir wehen
Wenn ich Erinnerungen sage, dann meine ich nicht alte Lieben
Glaube mir!
Es gibt Wichtigeres
Wie ein Land dessen Dichter verbrannt werden
Bin ich Revolutionär
Wie eine alte Frau die das Getreidegeld
Für ihr Leichentuch spart
Eine Arbeiterin
Ich bin alt
Am meisten wie die Liebe, die in der Wiege versprochene Liebe
Das vor dir war, habe ich den Ehrenmorden gegeben
Absichtlich verbrannt worden, die Dörfer, Wälder, nun
Himmelkästchen spielen Gebäude mit der Aussicht auf Leben
Die Abrechnung vor der Zeit vor dir habe ich mit dir schon längst beglichen
Ich beende deinen Namen hier und jetzt, sei mir nicht böse
Und verbrenne nicht die Spitzen des Briefs beim nächsten Mal

Ich erinnere mich
Es war nicht das Mittelasien der Welt, die gebaute Wiege
Es war die Besteinigung einer Universität, einem Mädchen das an den Haaren geschliffen wurde
Der Jungfräulichkeit eines Mädchens und ihrer unberührten Liebesträume
Wie die Flecken und Hiebe jung verstorbenen Dichter gleich
Wie eine Rose blüht sie jetzt in verlorenen Gräbern
Ich weiß
Der Segen des Nebeneinanderliegens
Die Gnade kann in keine Außenstelle nachgefragt werden
Das wievielte soll es sein
Würdevolles Parolenschreien an öffentlichen Plätzen
Aber ohne zu viele zu sein
Aber ohne zu verlieren, wie Tropfen zwischen den Wellen
-Halt jetzt meine Hand hier, ein wenig
Dein Name, wie ein Ideal in meinem Sinn, gehe nicht raus
Wann auch immer ich an ein Pferd denke, dein Gesicht in dem Moment
Jede Minute kann ich auf deine Vordächer flüchten, wie eine Katze
Das soll niemand verstehen

Ein letztes Mal möchte ich euch mahnen, mein Volk
Geht nicht auf die Balkone, ihr könntet sterben
Macht kein Feuer an öffentlichen Plätzen, seid nicht dagegen
Der gebrochene Arm hinterlässt immer einen Ärmel, ist es nicht so?
Immer verschmelzen falsch die Gedanken, Herde im Inneren hintereinander
In mir ein Meer
Wächst unaufhörlich

Wenn ich mein Tage lang dauerndes Schweigen breche, Verzeihung,
die Zigaretten sind wieder teurer geworden, ebenso das Benzin
Wir haben alle Fußballspiele verloren
Die Freude ist teurer geworden
Die Börse ist gefallen
Börse
Gefallen
Aus all diesen Gründen erleidet der Osten Herzinfarkte
Wie eine Feuerzange das ins Wasser geworfen wird, wild
Nicht den Matador, nicht die Zuschauer,
das rote Tuch in tausend Stücke reißender Stier, jetzt
neue Samen hinter sich sammelnd greift die Welt an, jetzt

Der Wind hat seine Geduld verloren, kommt auf mich zu
Panzerwägen, Gewehre, Kinder, Erste Nächte, jungfräuliche Tode
Das Sauberste
Die, die nicht wissen,
die, die nicht wissen,
die, die nicht wissen
dein Name ist eine gute Nachricht, ich denke an deinen Namen
vor mir brennt eine Stadt, ich denke
auf meinem Schutzhelm, in meiner Feldflasche, auf meiner Uhr
dreht sich die Welt, die Waffen sagen das auch
Wie geht es dir?
Vielleicht auch deswegen
Der Rock, runtergezogen zum ersten Geschlechtsverkehr laufend, noch immer hoffnungsfroh,
noch immer Liebe suchender, mit Wind füllen sich meine Augen und leeren sie
wenn nach mir eine Schlacht beginnt, wenn ich´s verpasse
wenn die Wege verschlossen sind, wenn die Viadukte einen Buckel bekommen
Erinnerungsparks, verbrannte Ernte, wenn das Brot alt wird,
Mein Volk
Vergiss nicht was ich sagte
Du könntest sterben
Gehe nicht Ohne Identitätspapiere auf die Straße

Übertragen von Seher Cakir