Ish, Isha, Eli, Elis

Hem pujat el nostre crit a tu
i ens posàvem de puntetes per semblar més alts.
Ens hem vist en la nostra nuesa,
ens hem mirat en la nostra solitud
i hem engendrat després fills i filles,
al llarg de tot el tedi del nostre temps.
Ah, si raonem, quina rialla trista,
en negar-te en la niciesa dels nostres cors!
Ai, si t’estimem, quantes llàgrimes
fa vessar de seguida el nostre amor cruel!
I també hi ha la sang, la fatiga mil·lenària,
immensa, de la sang. Des de la sorra
d’aquest desert, des de l’amarga
profunditat del pou, et clamo
contra l’olor, contra el color, contra el voltor.
Sí, clamem contra la sang, nosaltres,
que hem vist els arbres i sabem prou bé
com el teu nom pot ser burla o silenci.

© Sebastià Bonet Espriu
Aus: El caminant i el mur
Audioproduktion: Biblioteca Nacional de Catalunya

Ish, Isha, Eli, Elis

Wir haben bis zu dir unseren Schrei erhoben
und stellten uns auf die Zehenspitzen, um größer zu erscheinen.
Wir haben uns in unserer Nacktheit gesehen,
haben uns betrachtet in unserer Einsamkeit
und haben dann Söhne und Töchter gezeugt
im Laufe all der Ödheit unserer Zeit.
Ach, wenn wir diskutieren, welch trauriges Gelächter
während wir dich ertränken in der Blödheit unserer Herzen!
Ach, wenn wir dich lieben, wieviel Tränenvergießen
bringt sogleich unsere grausame Liebe!
Und da ist noch das Blut, die tausendjährige,
endlose Mühsal des Bluts. Aus dem Sand
dieser Wüste hier, aus der bitteren
Tiefe des Brunnens, klage ich bei dir
gegen den Stank hier, das Geschlier, die Geiergier.
Ja, wir klagen gegen das Blut, wir, die wir
gesehn haben die Bäume und wohl wissen,
daß dein Name Hohn sein kann oder Schweigen.

Übersetzung: Fritz Vogelsgang. Salvador Espriu: Gedichte, Piper, 1990