so viel ausgereifte bosheit, dass man

ganze sprenggeschosse füllen

und mit den augen schießen,

den kopf runterholen könnte

aber welcher kopf soll runter,

um das vielköpfige Monster zu stoppen,

das schnappt und schlingt

und würgt, das Ekel

so viel unbändige Wut – für jeden einzelnen büßen

aber im Anflug bleibt die Kugel dicht vor den Augen hängen,

schaut, wartet auf ein Zeichen,

dass es der Kopf ist, ohne den sich alles richtet.

sie zögert, als sei sie aus dem falschen Metall gegossen,

sinnlos entladen wie das Kind aus dem Bade,

umsonst verschossen, auf die falschen Augen,

denen alles egal ist

kann Dichtung der Beweis sein

für die Bereitschaft zu töten, die Unfähigkeit, sich zu versöhnen

die Notwendigkeit, sich mit Taten zu wehren statt mit Worten?

die Früchte des Zorns füllen sich mit Saft,

quellen unter den Fingern, dunkeln,

schon bald hält sie nichts mehr auf

im Geist, in der Phantasie, im Körper, gesammelt zur Verteidigung