Ard Posthuma, Andreas Ecke
deutsch
Een zoon van niemendal
Sterven was het snelste wat je deed:
van zoveel vlees had ik verwacht
dat het kilo per kilo overleed
met veel vertoon en variété.
Eén stuip volstond, en dat was dat.
Je lichaam was je lievelingsplek.
Het kon heel stijlvol vadsig zijn.
Je ging alleen om te bewijzen
hoe het gelijk van vaders is
en hoe het ongelijk van lijken.
Voor afscheid had je geen talent.
Nog pest je mij vanuit je kist
met al je trots, verkeerd belegd
in mij, een zoon van niemendal:
een ziekte met vier poten en een kop.
Ik moest het altijd beter doen,
nooit goed in woede en in moed,
zelfs onderdanig aan je lijk:
dat waardig lijk dat vader bleef
en waar geen gram van rest.
Aus: Dikke mensen
Amsterdam: De Arbeiderspers, 1990
Audioproduktion: het beschrijf, brüssel 2002
Ein Sohn zum Abgewöhnen
Im Sterben warst du endlich einmal flott,
ich hatte mir bei so viel Fleisch gedacht,
es käme jedes Kilo einzeln dran,
mit Paukenschlag, Bumbum und Tschingdara.
Ein Zucken aber, und es war vollbracht.
Dein Körper war dein Lieblingsort,
du trugst dein träges Fett mit Stil,
du gingst nur hops, um zu beweisen,
wie überlegen Väter sind,
wie unterlegen dafür Leichen.
In Abschied warst du nie begabt,
piesackst mich noch in deinem Sarg
mit deinem Stolz, falsch angelegt
In deinem Sohn, in dieser Krankheit
Mit vier Beinen, Hals und Kopf.
Ich war dir niemals gut genug,
war immer schwach in Wut und Mut,
noch deiner Leiche untertan,
der Leiche, die so würdig Vater blieb,
und hinterlässt nicht mal ein Gramm.
Aus dem Niederländischen von Ard Posthuma
Eine Null von einem Sohn
Sterben war das Schnellste, das du tatest:
Von soviel Fleisch hatte ich erwartet,
daß es Kilo für Kilo abtreten würde
mit viel Theater und Variété.
Ein Zucken reichte, und das war’s.
Dein Körper war dein Lieblingsplatz.
Er konnte sehr stilvoll träge sein.
Du gingst nur weg, um zu beweisen,
daß das Recht auf seiten der Väter ist
und das Unrecht auf seiten der Leichen.
Für Abschied hattest du kein Talent.
Noch jetzt aus dem Sarg heraus ärgerst du mich
mit all deinem Stolz, falsch angelegt
in mir, einer Null von einem Sohn:
Einer Krankheit mit vier Beinen und einem Kopf.
Ich sollte immer alles besser machen,
nie gut genug in Wut und Mut,
untertan selbst noch deiner Leiche:
dieser würdigen Leiche, die Vater blieb
und von der nicht ein Gramm bleibt.
Aus dem Niederländischen von Andreas Ecke