različnost

za atija

Sivina za oknom strjuje toploto
zraven mene. Vsako tveganje za novo stvar
se vrača k staremu načinu odrekanja. Tako je.
Tele besede spominjajo na moj mir
v sobi ki niti ni moja. Tole nahajanje
ni prenehanje niti ni moja tišina.

Ker vem nekaj o vratih. O tem da se zapirajo
da se lahko odprejo kakšna druga.
Da je soba središče časov ki je do roba poln
lepilnih trakov za muhe. Vsak trenutek se zalepi
v kot in vedno se nabere nov prah ko zbrišeš starega.
Celo stol ti lahko spremeni dan. Vse je v načinu   
kako ga dvigneš. Štejejo samo minute ki so
v bistvu odločitve kdaj boš pregnal muho.  
Jo stisnil med blazinicami prstov. In kadar poči
se dotik ustavi. Kadar poči se zamaje tišina
ko počasi šteješ do deset preden spregovoriš.

Danes sem samo malo zlomljena. Muha
se je zataknila za trak. Nič ne boli
in nič ne tolaži če tega nočem. Vedno se bom
odrekala. Nikoli ne razmišljam če delam narobe
ali prav. Ko recimo ponesreči zmečkam muho.  
Včasih se samo nahajam. Nič ni slabega v meni.

Audioproduktion: Literaturwerkstatt Berlin, 2010

verschiedenheit

für papa

Das Grau hinter dem Fenster lässt die Wärme
neben mir erstarren. Jedes Wagnis für eine neue Sache
kehrt zurück zur alten Weise des Verzichts. So ist es.
Ebendiese Worte erinnern an meine Ruhe
in dem Zimmer das nicht einmal meins ist. Ebendieses Befinden
ist kein Aufhören ist nicht einmal meine Stille.

Weil ich etwas über Türen weiß. Darüber dass sie sich schließen
damit sich andere öffnen können.
Dass das Zimmer der Mittelpunkt der Zeit ist die randvoll ist
mit Fliegenpapier. Jeder Augenblick klebt sich
in die Ecke und immer sammelt sich neuer Staub wenn du den alten wegwischst.
Sogar ein Stuhl kann deinen Tag verändern. Alles liegt in der Art
wie du ihn anhebst. Nur die Minuten zählen die
im Grunde Entscheidungen sind wann du die Fliege verjagst.
Sie zwischen den Fingerkuppen zerquetschst. Und wenn sie platzt
hält die Berührung an. Wenn sie platzt kommt die Stille ins Schleudern
wenn du langsam bis zehn zählst bevor du sprichst.

Heute bin ich nur ein wenig gebrochen. Die Fliege
klebt am Band. Nichts tut weh
und nichts tröstet wenn ich das nicht will. Ich werde immer
verzichten. Ich denke nie darüber nach ob ich es falsch mache
oder richtig. Wenn es zum Beispiel misslingt zerquetsche ich eine Fliege.
Manchmal befinde ich mich nur. In mir ist nichts Schlechtes.

Übersetzung von Ann Catrin Apstein-Müller