Andre Rudolph 
Übersetzer:in

auf Lyrikline: 14 Gedichte übersetzt

aus: polnisch, finnisch nach: deutsch

Original

Übersetzung

Na wszystko za późno, na nic za wcześnie

polnisch | Tadeusz Dąbrowski

Znowu niespodziewanie spotkamy się po latach,
będziemy z premedytacją mieszać piwo i wino
z wódką, by w środku nocy jeździć rowerami
po osiedlu, niespodziewanie uderzając w wysokie

krawężniki, tratując klomby, tnąc policzki
o wyrosłe niespodziewanie gałęzie, by się nie-
spodziewanie potem wywrócić, i prowadząc
zwichrowane rowery, przyjść do mnie, by opatrzyć

rany, a potem położyć się spać, by rano
kopulować niespodziewanie jak zwierzęta, ze
strachu, że powróci niespodziewanie coś,

co czuliśmy przed laty, kopulując jak ludzie.

© Tadeusz Dąbrowski
Audio production: Literaturwerkstatt Berlin 2009

Zu spät für alles, für nichts zu früh

deutsch

Jahre später werden wir uns überraschend wiedersehen,

andächtig Bier und Wein durcheinander trinken,

und Wodka, um dann mitten in der Nacht auf unsern Rädern

durchs Viertel zu rasen, überraschend gegen hohe


Bordsteine zu krachen, Rabatten zu zertrampeln, uns an den

überraschend nachgewachsenen Ästen die Wangen zu ritzen, um

dann zu stürzen, überraschend, und die zerbeulten

Fahrräder zu schieben, zu mir zu gehen, um die Wunden


zu inspizieren, und uns dann schlafen zu legen, um am Morgen

überraschend miteinander zu kopulieren wie Tiere, aus

Angst davor, jenes überraschende Etwas könnte wiederkehren,


das wir vor Jahren fühlten, als wir kopulierten wie Menschen.

Aus dem Polnischen von Andre Rudolph.

[Zeskanowałem swoje zdjęcie...]

polnisch | Tadeusz Dąbrowski

* * *

Zeskanowałem swoje zdjęcie z pierwszej klasy
podstawówki: krzywo przycięta grzywka, grube
policzki, delikatnie przygryziona warga,

przerażająco ufne oczy. Powoli przesuwam
pasek kontrastu i z mlecznej nicości wyłania się
kształt, który staje się rzeczywisty w połowie

skali, a potem znów zapada się w tło. Szczęśliwy,
kto umiera w taki sposób. A teraz patrzę w lustro
i muszę się zgodzić na kilka zmarszczek, których

niedawno nie było (czy kiedykolwiek mogło
ich nie być?). Więc to ja, znowu ja, wszystko ja,
włącznie z blizną po trądziku, dziurą w zębie, a

kiedyś, być może – dziurą po zębie. Za dużo
tego ja, żebym mógł je ogarnąć, wziąć za swoje.
Zważywszy, że jesteśmy dopiero przy ciele.

© Tadeusz Dąbrowski
Audio production: 2005, M.Mechner / Literaturwerkstatt Berlin

[Ich habe ein Bild von mir...]

deutsch

* * *


Ich habe ein Bild von mir aus der ersten Klasse

eingescannt: schief geschnittene Ponyfrisur,

Pausbäckchen, dezent zerbissene Lippen,


schockierend treuherziger Blick. Langsam verschiebe ich

den Kontrastregler und aus dem milchgrauen Nichts taucht

eine Gestalt auf, die auf der Mitte der Skala halb wirklich


erscheint, dann wieder mit dem Hintergrund zusammenfällt. Glücklich,

wer auf eine solche Weise stirbt. Und jetzt schaue ich in den

Spiegel, muss mich mit ein paar Falten abfinden, die


vor einiger Zeit noch nicht da waren (kann es sein, dass es sie

irgendwann nicht gegeben hat?). Nun, das bin also ich, wieder ich,

all das, auch mit den Akneflecken, dem Loch im Zahn, irgendwann


vielleicht – mit dem Loch nach dem Zahn. Zuviele von diesen

Ichs; wenn ich sie nur einsammeln könnte, zu einem Ich versammeln.

Und dabei, überleg’ mal, sind wir gerade erst beim Körper.



Aus dem Polnischen von Andre Rudolph


- - - - - - - Alternative Übersetzung - - - - - - - 

* * *

Ich habe mein Erstklässlerfoto eingescannt: schief

geschnittener Pony, Pausbacken, verlegen

an der Lippe nagend,

schrecklich vertrauensselige Augen. Am Regler verschiebe ich

die Kontraste, langsam, und aus dem milchigen Nichts taucht

ein Umriß auf, der in der Mitte der Skala halb

wirklich wird und bald wieder mit dem Hintergrund verschmilzt. Glücklich,

wer auf diese Weise stirbt. Blicke ich jetzt in den Spiegel,

muss ich mich abfinden mit Falten, die es

neulich noch nicht gab (was, wenn sie niemals angelegt

gewesen wären?). Also das bin ich, ewig dieses Ich, jenes Ich, noch

die Aknenarbe bin ich, das Loch im Zahn, und

irgendwann, vielleicht – die Lücke im Gebiß. Zuviel

von diesen Ichs, sie alle zu erfassen, alle als meine

zu verbuchen. Obwohl wir doch erst beim Körper sind.

Deutsche Fassung von Brigitte Oleschinski.

Die Übersetzung entstand im Rahmen des Übersetzungsworkshops Versschmuggel des Poesiefestivals Berlin 2009.


[Vihreä polun varsilla syvenee, tihenee]

finnisch | Olli Sinivaara

Vihreä polun varsilla syvenee, tihenee
puiden, varpujen ja mättäiden avaruus,

metsän sylit ja ulottuvuudet laajenevat,
säteet kiirivät kauemmas ja lähemmäs.

Kuljemme kohti jyrkänteitä ja kuiluja,
kohti louhikkoja ja syviä mustia järviä,

kohti kohinaa ja huminaa, tulen ja tuulen
loimua kirkkaan veden louhospinnalla

ja sen läpi loistavien vajonneiden lehtien
niemenkärjissä, auringon rantaniityillä.

Kuljemme ja kuulemme, miten metsä elää,
miten vihreys hengittää ja tuskin kuiskaa,

kun puhumme tiedämme puheen olevan
tuulta ja veden läikettä, taivaan kirkkautta

johon aina kirjoitetaan vain sama laulu,
lyhyt tokaisu kuin kulkematon linnunrata:

polkuja ja vuoria kyllä riittää, maa kantaa,
kädet ja jalat ainoat asiat, kirveet ja kuvat.

© Olli Sinivaara + Teos
aus: Valonhetki
Teos, 2009
Audio production: Literaturwerkstatt Berlin, 2013

[Das Grün der Wegränder wird tiefer, verdichtet sich]

deutsch

Das Grün der Wegränder wird tiefer, verdichtet sich
das Universum der Bäume, Zweige und Grasbüschel,

der Schoß, die Weiten des Waldes dehnen sich aus,
die Strahlen breiten sich aus, weiter entfernt und näher.

Wir wandern auf Steilhänge und Schluchten zu,
auf Geröllfelder und tiefe dunkle Seen,

auf das Rauschen und Brausen, das Lodern von Feuer
und Wind auf der Steinbruchoberfläche des klaren Wassers

und durch es hindurch auf die Landzungenenden der
glänzenden, versunkenen Blätter, die Uferwiesen der Sonne.

Wir gehen und hören, wie der Wald lebt,
wie das Grün atmet und kaum flüstert,

wenn wir sprechen wissen wir, dass die Rede
Wind und Schimmern von Wassers ist, Klarheit des Himmels

in die immer wieder das eine, gleiche Lied geschrieben wird,
eine Anmerkung, kurz wie eine unbegangene Milchstraße:

Pfade und Berge gibt es ja genug, die Erde trägt,
Hände und Beine die einzigen Dinge, Äxte und Bilder.

Deutsche Fassung von Andre Rudolph
VERSschmuggel / SäkeenVERSoja 2013, Literaturwerkstatt Berlin

[Pitkään on kuin kirkkaus valehtelisi...]

finnisch | Olli Sinivaara

Pitkään on kuin kirkkaus valehtelisi, kuin huuhtova taivas
ei tulvisi jalkoihin ja alkaisi raivata pois pölyn kaupunkeja,

pitkään en näe kutsua jonka selkäni takana koko ajan näen,
en näe läpi rikottujen lasiesineiden joiksi sormet jähmettyvät.

Hitaasti seinät alkavat vuotaa, lattiat halkeilla kuin muistot,
ovien liian matalat vuoret kaatuvat vihreiksi autiomaiksi,

lepattaviksi välkehtiviksi tasangoiksi, villihevosten kartoiksi,
joissa paikat virtaavat ja vikuroivat kuin lumisateen sivut,

tuuleen heitetyt valkeat liinat, mustesilmäiset puhtaat sulat.
Taivaan samettiturpainen turkoosi ulottuu kaikkiin suuntiin

kuin aavaksi meritähtitertuksi kuorittu sydän, hitsausliekki.
Latvat piirtyvät siroina ja vahvoina, kevyinä tuhkan veljinä,

varjossa havut soivat tummina ja syvinä, soivat vai puhelevat,
auringossa niiden vihreä saa kullan ja kuuman hiekan sävyjä,

pitkiä pilkahduksia kuin ilosta holtittoman tanssin repaleita.
Kun sininen taipuu taivaanäärestä toiseen äärettömyyteen,

on talven kirkkaus loistava jousi, hopeasta ja hiilestä tehty.
Sillä ammun nuolen maiseman halki ja enkelinsiiven läpi,

nuolen joka on huuto vai kuiskaus, toisten verta vai omaani,
kuollut lehti vai linnun hengitys, päivän loputonta valoa ja yön.

© Olli Sinivaara + Teos
aus: Palava maa
Teos, 2007
Audio production: Literaturwerkstatt Berlin, 2013

[Lange scheint es, als würde die Klarheit lügen...]

deutsch

Lange scheint es, als würde die Klarheit lügen, als gäbe es diese Waschung nicht
des Himmels, als würde sie die Beine nicht fluten, die Städte des Staubs nicht forttragen,

lange sehe ich diesen Ruf nicht, den ich hinter meinem Rücken die ganze Zeit sehe,
sehe ich durch das zerbrochene Glas nicht, zu dem meine Finger erstarren.

Die Wände beginnen löchrig zu werden, die Böden rissig wie die Erinnerung,
die Berge der Türen, nicht hoch genug, verfallen und werden zu grünen Wüsten,

zu flatternden, glitzernden Ebenen, zu einer Landkarte der Wildpferde,
in der die Orte dahinströmen, widerspenstig werden wie die Buchseiten des Schnees,

weiße, in den Wind geworfene Tücher, gereinigte, tintenäugige Federn.
Samtig wie eine Pferdeschnauze weitet sich das Türkis des Himmels in alle Richtungen,

wie ein zu einer hellen Traube aus Seesternen geschältes Herz, eine Schweißflamme.
Die Wipfel zeichnen sich zierlich und stark ab, leichte Brüder der Asche,

im Schatten klingen die Nadelbäume dunkel und tief, klingen sie oder plaudern,
in der Sonne hat ihr Grün eine Tönung von Gold und heißem Sand,

langes Aufblitzen, als wären da Fetzen von einem vor Freude planlosen Tanz.
Wenn sich das Blau vom Himmelrand hinüberbiegt in eine andere Unendlichkeit,

wird die Klarheit des Winters zu einem glänzenden Bogen aus Silber und Kohle.
Mit ihm schieße ich einen Pfeil in die Landschaft, durch einen Engelsflügel,

einen Pfeil, der ein Schrei ist, oder ist es ein Flüstern, fremdes Blut oder meines,
ein totes Blatt oder das Atmen eines Vogels, endlos Tageslicht oder Nacht.

Deutsche Fassung von Andre Rudolph
VERSschmuggel / SäkeenVERSoja 2013, Literaturwerkstatt Berlin

[Näin siis olkoon runo...]

finnisch | Olli Sinivaara

Näin siis olkoon runo, kielen kävely, jalkojen kirjoitus:
latvoissa liikkuu laskeva valo, pilvissä viileyden tuttu piirre,

nouseva tyyni pysäyttää lehdet, keltaiset oranssit leikkitoverit,
kuusen juurella rasahtaa lintu, ääni kuin jonkin muun vahinko,

miten kuva tulee vastaan ja sana, ilman rajaa minkään välillä,
illan pehmeä, jäätikköinen ilma ja tyhjennyt mökki tietävät

niin kuin luomien äänetön pauke tietää ettei linnun säe ole kuin.
Katolla havut varisevat paikallaan, pihalla koiran lämpö,

postilaatikossa tuoreita kaisloja, sienen lakissa selattu silmä.
Kuin latvoissa liikkuva valo liikkuu latvoissa liikkuva valo,

värit ja autot kulkevat käsitteestä toiseen, jakojen yli ja ohi,
ilman dramatiikkaa, ilman lattioiden pitimiksi hankittuja

oppien kynnyksiä, savesta nousee viljan tuoksu, kurkiaura
vaihtaa koko ajan asentoa, kirjaimet tulevat pellolle syömään,

levolliset vihreät kivet tummuvat, ojassa vesi alkaa halkeilla,
talosta mäen päällä näkyy läpi, ikkunat lyhtyjä auringossa:

sen hitaasti hiiltyvän morsiuslaahuksen ja lapsilauman alla
ovat runo ja maisema niin vähän hiuksien näppäimistön yllä

etteivät ollenkaan: juurissa liikkuvat pilvet ja lehdet, tiellä
kävelee aistien kirjoitus: on tuhannet linnut ja peijaiset.

© Olli Sinivaara + Teos
aus: Palava maa
Teos, 2007
Audio production: Literaturwerkstatt Berlin, 2013

[Es werde also Gedicht...]

deutsch

Es werde also Gedicht, geht die Sprache, schreiben die Beine:
In den Wipfeln bewegt sich das sinkende Licht, in den Wolken das
                                                                                vertraute Element der Kühle,

Windstille steigt und hält die Blätter an, die gelben orangenen
                                                                                                               Kameraden,
Rascheln eines Vogels unter der Tanne, als käme das versehentlich von
                                                                                                  jemand anders her,

wie kommt ein Bild entgegen, oder ein Wort, ohne Grenzen alles,
das weiche Eisfeld der Abendluft weiß es und das geräumte Sommerhaus

wie das stumme Hämmern der Augenlieder weiß, dass die Strophen des
                                                                                           Vogels nicht „wie“ sind.
Rieseln der Nadeln auf dem Dach, auf dem Hof die Wärme eines Hundes,

frisches Schilf im Briefkasten, die Kappe des Pilzes ein durchgeblättertes
                                                                                                                           Auge.
Wie Licht, das sich in den Wipfeln bewegt, bewegt sich in den Wipfeln das
                                                                                               sich bewegende Licht,

Farben und Autos wandern von einem Begriff zum andern, über alle
                                                                                     Unterscheidungen hinweg
und vorbei, undramatisch, unbeeindruckt von den Boden-

Schwellen von Lehren und Theorien, aufsteigender Duft von Getreide, der
                                                                                                                  Kranichzug
verändert unablässig seine Position, die Buchstaben kommen aufs Feld,
                                                                                                               um zu essen,

die stillen grünen Steine dunkeln, das Wasser im Graben bekommt erste
                                                                                                                         Risse,
durchsichtig steht das Haus auf dem Hügel, die Fenster Laternen in der
                                                                                                                        Sonne:

unter ihrer langsam verkohlenden Brautschleppe, der Schar ihrer Kinder
siedeln das Gedicht und die Landschaft so wenig oberhalb der Tastatur
                                                                                                                  der Haare,

dass sie gar nichts sind: die sich zwischen den Wurzeln bewegenden
                                                                                 Wolken und Blätter, den Weg
entlang geht das Schreiben der Sinne: es sind tausend Vögel und eine Jagd.

Deutsche Fassung von Andre Rudolph
VERSschmuggel / SäkeenVERSoja 2013, Literaturwerkstatt Berlin

NARRACJA

polnisch | Jakobe Mansztajn

tsui pen wierzył w wiele
równoległych linii czasu, ale to i tak za mało.
siwy wierzy w autobusy niskopodłogowe
i że jak ruszymy dupy, to może jeszcze zdążymy.
robi się ciemno i ziemia zwija ciepłe języki blokowisk.
siwemu się takie metafory całkiem podobają,
więc puszcza w obieg mokrego blanta i mówi:
dobre wiersze psują dobre obyczaje.

nie zdążymy. siwy podnosi się z fotela
i włącza muzykę, której prawie nie słychać,
której nie słychać w ogóle, więc pyta:
jak to gówno się włącza? leżymy pewni swego,
pewni podłogi i wykładziny, która teraz jest jak cmentarz.

siwy dotyka palcem czubka nosa i mówi:
nie ukrywam, to ciało staje się obce.
uśmiechamy się, bo to śmieszne, bo wszyscy mamy tak samo.
za oknem tężeje jagodowa galareta i siwemu
robi się przyjemnie na widok tego, co sobie wyobraża.
twierdzi, że wiersze różnią się od poezji zapisem,
bo poezji nikt jeszcze nie napisał, a on ją właśnie czuje.
wie, że najlepiej jest się zamknąć
w ciasnej skorupie orzecha

© Jakobe Mansztajn
aus: Wiedeński high life
Portret, 2009
Audio production: Literaturwerkstatt Berlin, 2013

ERZÄHLUNG

deutsch

tsui pen glaubte an viele
parallele zeitlinien, aber das ist sowieso zu wenig.
der graue glaubt an niederflurbusse
und wenn wir den arsch hochkriegen, schaffen wir ihn vielleicht noch.
es wird dunkel und die hochhaussiedlungen rollen ihre warmen zungen ein.
der graue findet solche metaphern ganz nett,
also bringt er ein feuchtes tütchen dope in umlauf und sagt:
gute gedichte verderben die guten sitten
 
wir verpassen ihn. der graue hebt sich aus dem sessel
und macht musik an, die man fast nicht hört,
die man gar nicht hört, also fragt er:
wie macht man das scheißding an? wir liegen da, im bewußtsein unsrer selbst,
des fußbodens und der auslegeware, die jetzt ein friedhof ist.
 
der graue tippt sich an die nasenspitze und sagt:
ich leugne nicht, dieser körper wird fremd.
wir lachen, weil das lustig ist, weil es uns allen ähnlich geht.
hinterm fenster geliert die heidelbeermarmelade und dem grauen
wird warm beim anblick seiner phantasien.
er meint, gedichte unterscheiden sich von der poesie durch die niederschrift,
denn die poesie hat noch keiner aufgeschrieben, er aber fühlt sie eben jetzt.
er weiß, dass man besser still ist
und sich einschließt in eine nussschale

Aus den Polnischen von André Rudolph

[Żywy nie zrozumie...]

polnisch | Tadeusz Dąbrowski

* * *

Żywy nie zrozumie umarłego umarły zrozumie
żywego i jego niezrozumienie.

Żywy tak bardzo nie wierzy w niebo że gdyby
mu zaproponowano wieczne siedzenie w fotelu

z przymusem wpatrywania się w ekran z którego
patrzyłby na siebie patrzącego – poszedłby

na to. Lub gdyby niebo miało być małe ale
pewne jak trumna też by się zgodził. Gdyby

umarły zechciał opowiedzieć żywemu
jak jest naprawdę musiałby

milczeć.

© Tadeusz Dąbrowski & Wydawnictwo a5, 2005
aus: Te Deum
Kraków: Wydawnictwo a5, 2005
Audio production: 2005, M.Mechner / Literaturwerkstatt Berlin

[Der Lebende versteht den Toten nicht]

deutsch

* * *

Der Lebende versteht den Toten nicht der Tote versteht
den Lebenden und dass er nichts versteht.

Der Lebende glaubt so sehr überhaupt nicht ans Himmelreich dass er
auf das Angebot hin die Ewigkeit in einem Sessel zu versitzen

unter dem Zwang sich in einen Bildschirm zu vertiefen aus dem er
sich selbst entgegenblickte wie er sich selbst anblickt – eingehen

würde. Oder wenn das Himmelreich sehr klein wäre dafür aber
so sicher wie ein Sarg wäre er auch einverstanden. Wollte

der Tote dem Lebenden erzählen
wie es wirklich ist müsste er

schweigen.


Aus dem Polnischen von Andre Rudolph


- - - - - - - Alternative Übersetzung - - - - - - - 

* * *

Der Lebende versteht den Toten nicht aber der Tote
versteht den Lebenden, und dass er nichts versteht.

Der Lebende glaubt so wenig an den Himmel –
wenn man ihm vorschlüge ewig in einem Sessel zu sitzen

und ihn zwänge auf einen Bildschirm zu starren
aus dem er sich selbst beim Sehen zusieht, dann wäre er

dabei. Auch wenn der Himmel klein wäre und sicher
wie ein Sarg hätte er nichts dagegen. Erzählte

der Tote dem Lebenden wie es wirklich ist
müsste er

schweigen.

Aus dem Polnischen übersetzt von Alexander Gumz


Przegapiłem swój moment

polnisch | Tadeusz Dąbrowski

A jak go nie przegapić, czytając w internecie
jutrzejszą prasę, słysząc piosenki białych karłów
rocka, którzy udają supernowe. Widząc,

jak tsunami sprzed lat nadal pochłania te same
wioski, a wieże World Trade Center co noc
w pośpiechu odbudowuje się po to, by mogły leniwie

runąć za dnia. No, powiedz, jak nie przegapić swojego
momentu w świecie, w którym jedna gazeta
ukazuje się w czterech wersjach: zachowawczej,

postępowej, umiarkowanej i bez tekstu. W czasach,
gdy niewykorzystane minuty przechodzą na następny
miesiąc. Przegapiłem swój moment. Kiedy, gdzie?

A może to on przegapił mnie? Zniknął
za horyzontem, roztył się nieskończenie.

I czeka.

© Tadeusz Dąbrowski
Audio production: Literaturwerkstatt Berlin 2009

Ich habe meinen Augenblick verpasst

deutsch

Wie soll man ihn auch nicht verpassen, wenn man im Internet
die Zeitung von morgen liest, die Songs der schwach leuchtenden Rock-
Sternchen hört, die sich als Supernovas ausgeben. Wenn man sieht,

wie der Tsunami von vor Jahren immer noch dieselben
Dörfer verwüstet und die Türme des World Trade Centers sich jede Nacht
rasend schnell selbst wieder aufbauen, um dann am Tag faul

wieder einzustürzen. Ja, sag, wie soll man ihn auch nicht verpassen,
seinen Augenblick, in einer Welt, in der eine Zeitung
in vier Versionen rauskommt: einer konservativen,

einer liberalen, einer gemäßigten und einer ohne Text? In Zeiten,
in denen die ungenutzen Minuten aufs Konto des nächsten Monats
gutgeschrieben werden. Ich habe meinen Augenblick verpasst. Wann, wo?

Oder vielleicht hat er mich verpasst? Ist hinter dem
Horizont verschwunden, hat sich ausgebreitet in die Unendlichkeit.

Und wartet.


Aus dem Polnischen von Andre Rudolph


- - - - - - - Alternative Übersetzung - - - - - - - 

Ich habe meinen entscheidenden Augenblick verpaßt

Aber wie wäre er denn nicht zu verpassen, während wir im Internet
die Zeitungen von morgen lesen und die Rocksongs weißer Zwerge
hören, die Supernovas imitieren. Während wir zusehen,

wie derselbe verjährte Tsunami wieder und wieder dieselben
Dörfer verschlingt und die Türme des World Trade Centers jede Nacht
blitzschnell wiederaufgebaut werden, damit sie am Tag nochmal langsam

zusammenstürzen können. Mensch, wie wäre der entscheidende Augenblick
nicht zu verpassen in einer Welt, in der jede Zeitung
in vier Versionen erscheint: eine konservativ,

eine progressiv, eine gemäßigt und eine ohne Text. In Zeiten,
in denen wir die unverbrauchten Minuten auf den nächsten
Monat übertragen. Ich habe meinen Augenblick verpasst. Wann, wo?

Oder hat er vielleicht mich verpasst? Verschwunden
hinter dem Horizont, unendlich aufgebläht.

Und wartet.

Deutsche Fassung von Brigitte Oleschinski.
Die Übersetzung entstand im Rahmen des Übersetzungsworkshops Versschmuggel des Poesiefestivals Berlin 2009.


Wiersz współczesny

polnisch | Tadeusz Dąbrowski

jest jak nietoperz,
zamieszkuje piwnice,
poddasza, jaskinie,
w dzień śpi,
poluje w nocy,
wisi głową w dół.

Trzeba wielkiej wyobraźni,
by go porównać do ptaka.

Jest ślepy,
wysyła sygnały,
odbiera sygnały.
Można powiedzieć: słyszy
jedynie samego siebie.

Kiedyś sądzono, że żywi
się ludzką krwią, ale on
zadowala się muchą,
chrabąszczem albo ćmą.

Gdy byłem mały,
wychodziłem o zmierzchu
„na nietoperze”.

Rzucałem w górę kamienie,
a nietoperz pikował
za nimi, w ostatniej chwili
orientował się, że
to podstęp i natychmiast
korygował lot.

Zdarzało się, że gdy kamień
był większy, nietoperz w niego
uderzał i spadał na ziemię. Poezja,

jeśli jest, przypomina
dziś kamyk,
czasem cegłę.

© Tadeusz Dąbrowski
Audio production: Literaturwerkstatt Berlin 2009

Das zeitgenössische Gedicht

deutsch

ist wie eine Fledermaus,
bewohnt Kellergewölbe,
Dachkammern, Höhlen,
am Tag schläft es,
es jagt nachts,
kopfüber hängt es herab.

Es wäre einige Phantasie nötig,
es für einen Vogel zu halten.

Es ist blind,
es sendet Signale,
empfängt Signale.
Man könnte sagen: Es hört
allein sich selbst.

Früher nahm man an, es ernähre
sich von menschlichem Blut, aber es
begnügt sich mit Fliegen,
einem Maikäfer, einer Motte.

Als ich ein Kind war,
ging ich in der Dämmerung nach draußen,
“auf Fledermausjagd”.

Ich warf Steine in die Höhe,
die Fledermaus schnappte
nach ihnen, im letzten Moment
merkte sie, dass es
ein Anschlag war und korrigierte
sofort die Flugbahn.

Wenn der Stein größer war, kam es vor,
dass die Fledermaus dagegenknallte
und zu Boden fiel. Die Dichtung,

wenn es sie gibt, erinnert
heute an einen Kiesel,
manchmal an einen Ziegel.


Aus dem Polnischen von Andre Rudolph

- - - - - - - Alternative Übersetzung - - - - - - -

Zeitgenössische Lyrik

ist wie eine Fledermaus,
bewohnt Keller,
Dachböden, Höhlen,
tagsüber schläft sie,
jagt in der Nacht,
hängt kopfunter.

Man bräuchte reichlich Phantasie,
sie mit einem Vogel zu vergleichen.

Sie ist blind,
sendet Signale,
empfängt Signale.
Man kann sagen: sie hört
nur sich selbst.

Früher glaubte man, sie ernähre
sich von Menschenblut, aber sie
begnügt sich mit einer Fliege,
einem Maikäfer, einer Motte.

Als ich klein war,
ging ich in der Dämmerung
„nach den Fledermäusen”.

Ich schleuderte Steinchen in die Luft
und die Fledermaus stürzte sich
auf sie, begriff im letzten Augenblick
die Täuschung und auf Anhieb
änderte sie ihre Flugbahn.

Bei einem größeren Stein kam es
vor, dass sie dagegen prallte
und zu Boden fiel. Die Poesie,

wenn es sie gibt, gleicht heute
einem Kiesel,
manchmal einem Ziegel.

Deutsche Fassung von Brigitte Oleschinski.
Die Übersetzung entstand im Rahmen des Übersetzungsworkshops Versschmuggel des Poesiefestivals Berlin 2009.


Czworobok

polnisch | Tadeusz Dąbrowski

                       Przychodzi prędki poranek na cię,
                       o obywatelu ziemi!

                                                              Ez 7, 7

Samochody spływają jak krople po sznurku szosy,
potem znienacka wsiąkają w osiedla i podwórza,
żelbetonowe ogrody hipermarketów. Woda

niczego nie obmywa, natrętnie bębni w skroń, szuka
pionu; kropla pyta kroplę o drogę.
Odwracam się na drugi bok, tu nagie drzewa

prężą się, jakby chciały młodymi gałęziami
podeprzeć nośną ścianę nieba, na której robaki
niebanalnie udają ptaki i zaciek równie

ciekawie się rozlewa w jakiś sztuczny kwiat.
Wstaję, budzę się, włączam telewizor; świat
wraca do początku.

© Tadeusz Dąbrowski & Wydawnictwo a5, 2005
aus: Te Deum
Kraków: Wydawnictwo a5, 2005
Audio production: 2005, M.Mechner / Literaturwerkstatt Berlin

Geviert

deutsch

                         Es geht schon auf und bricht daher über dich,
                         du Einwohner des Landes!
                                                                               Hes. 7, 7

Die Autos fließen wie Wasserperlen an einer Schnur herab, dann
werden sie wie ins Nichts vom Geviert der Häuser und Höfe aufgesogen,
von den Zementgärten der Supermärkte. Das Wasser

spült gar nichts fort, aufdringlich trommelt es an die Schläfen, sucht
seinen Stützpunkt; ein Tropfen fragt den anderen nach dem Weg.
Ich wende den Kopf, hier recken sich die nackten

Bäume hoch, als wollten sie mit ihren jungen Ästen
die tragende Wand des Himmels abstützen, auf der die Würmer
sehr originell Vögel nachahmen, während die Wasserrinnen

ebenso interessant in künstlichen Blumen aufgehn.
Ich stehe auf, erwache, schalte den Fernseher ein; die Welt
spult sich zurück auf Anfang.

Übersetzt von Andre Rudolph

Tajemnica istnienia

polnisch | Adam Wiedemann

dla Sofii Gubajduliny

1.
Skąd ryby wiedzą, że będą złowione?
Zabieram się za poważny temat i czuję
odpowiedniego stracha. Postaram się

odpowiedzieć. Ryby wiedzą to
od pająka. Papierosy nie wiedzą,
po co są. Służą do tego, co pająk.

Pająk nic nie wie o rybach. Jest na nim
ostrzegawczy rysunek. Boimy się
pająka oraz ćmy. Kobieta w futrze

ostrzega nas: Mój samiec
ubił groźną panterę! Ćma nie wie,
przed czym ostrzega. Autobus

cały się trzęsie, warczy, jest tym wielorybem,
o którym mowa w książce. Na mowie
symboli trzeba się znać. (– To była oczyszczająca

mantra. – Dziękuję, czuję się oczyszczony.)
Bierzesz kota i jesteś pewny, że zamruczy,
zakładasz zatem, że i Bóg jest dobry,

bo masz Go w sercu. Kochasz Go
z całego serca swego? Oczywiście,
że są też serca, których Bóg nie stworzył,

wstydziłby się. Spokojnie moglibyśmy
obyć się bez metafory Boga. Tylko czemu
od ryb czuć rybą? Skąd ryby wiedzą, że są?

2.
Jak można
uważać Boga za bezosobowy
Absolut i jednocześnie posługiwać się

terminem „słowo Boże”? To gorzej
niż śmieszne. Równie dobrze
można by stwierdzić, że ryby
mają płetwy i ogon, żeby się lepiej wspinać.

Absolut nie rozmawia. Absolut dyktuje
książkę staremu dziadowi. Złości się o to,
co tutaj piszę. Nie wydrukują mi tego
w Tygodniku Powszechnym z obawy

przed zemstą Absolutu. Są ryby,
co się wspinają na skały, a potem
skaczą do wody, żeby pooddychać.

3.
Siwa głowa
zwraca uwagę

śmierci. Już
się nie martw,

tak bardzo
cię kocham

i jest mi prawie
wszystko jedno,

kto to mówi
do kogo.

© Adam Wiedemann
Audio production: LiteraturWERKstatt Berlin 2009

Das Geheimnis des Lebens

deutsch

für Sofia Gubajdulina


1.
Woher wissen die Fische, dass man sie angeln wird?
Ich gehe ein ernsthaftes Thema an und fühle
die entsprechende Angst. Ich gebe mir Mühe, eine

Antwort zu finden. Die Fische wissen es
von der Spinne. Zigaretten wissen nicht,
wozu sie da sind. Sie dienen zu dem, wozu die Spinne auch dient.

Die Spinne weiß nichts von den Fischen. Auf ihr befindet sich
eine Warntafel. Wir haben Angst
vor der Spinne, oder dem Falter. Die Dame im Fellmantel

warnt uns: Mein Männchen
hat einen gefährlichen Panter erlegt. Der Falter weiß nicht,
wovor er warnt. Der ganze Bus

wackelt wie verrückt, er knurrt, er ist dieser Walfisch,
über den sie im Buch schreiben. Auf symbolische
Rede muss man sich verstehen. ( – Das war ein Reinigungs-

Mantra. – Danke, ich fühle mich gereinigt.)
Du nimmst die Katze hoch und bist sicher, sie wird fauchen,
außerdem gehst du davon aus, dass auch Gott gut ist,

weil du Ihn im Herzen trägst. Liebst du Ihn
von ganzem Herzen? Na klar gibt es
auch Herzen, die Gott nicht geschaffen hat,

er müsste sich schämen. Wir hätten locker
ohne die Metapher Gott auskommen können. Aber warum nur
riechen Fische nach Fisch? Woher wissen die Fische, dass sie da sind?


2.
Wie kann man
Gott für das überpersönliche
Absolute halten und gleichzeitig

den Begriff „Gottes Wort” verwenden? Das ist schlimm,
einfach lächerlich. Genauso gut
könnte man sagen, dass die Fische
Flossen und Schwanz besitzen, um besser klettern zu können.

Das Absolute redet nicht. Das Absolte diktiert
einem alten Knacker ein Buch. Es ärgert sich über das,
was ich hier schreibe. Sie werden das nicht drucken,
im Tygodnik Powszechny, aus Angst

vor der Rache des Absoluten. Es gibt Fische,
die auf Felsen klettern und dann
ins Wasser springen, um ein wenig zu atmen.


3.
Ein Graukopf
gibt dem Tod

einen Hinweis. Mach dir
keine Sorgen mehr,

ich liebe
dich so sehr

und fast ist mir
schon egal

wer das zu wem
spricht.

Übersetzt von Andre Rudolph

Recital

polnisch | Adam Wiedemann

dla Adama Pluszki


1.
Krew jest uległym więźniem wiekuistej nocy
Król spoczywa na sofie ogłuszony argumentami
ciemnego ludu W każdym zajściu zachodzi
jakieś słońce i puchnie w ziemi jak kartofel

Chyba ci szajba odbiła mój zloty
W każdej głowie rodzi się jakaś myśl i gaśnie
jak mokry papier w ciemnym piecu To nie jest
dobre porównanie Z tyłu ciągle

ktoś gada i nie pozwala się skupić Każda kość
znajdzie swojego psa który ją gdzieś zakopie
i będzie o niej pamiętał jeszcze w następnym wcieleniu
W każdej myśli jest odrobina stęchlizny lub perfum

A wszystko dookoła brzmi tak świeżo Chyba
więcej w nas głodu niż dobrego smaku
Jestem ślepy i czuję zapach terpentyny Nie zazna
lepszego losu ten komu szczygiełek nie robi różnicy


2.
To w jaki sposób myślisz odbiera ci całą radość
z myślenia Tutaj wszystko chciałoby być takie proste
Skoro nie możesz wybrać czym prędzej wyjdź z knajpy
i uwierz w coś co będzie wybierać za ciebie

Chcesz to mieć i zarazem mieć to już za sobą
Każda myśl traci ważność sprzedana głupiemu
Niebo jak żurek Ślinka napływa do ust
jeszcze przez kilka sekund po zamknięciu oczu


3.
Każda noc rodzi jakiś sen który ją oplata
jak blady korzeń Król wstaje z pryczy przeciąga się
ziewa Tylko w więzieniu sensu jesteś panem
swoich myśli Każdego ranka wypada się pomodlić

Kilka zabawnych nieprawd a jaka radość w niebiesiech
Tak niewiele potrzeba żeby świat był piękniejszy
czasami jest to rower albo para wygodnych
butów Ruch jeszcze nikomu nie zaszkodził

Więc dlaczego wciąż biegnę skoro jesteś tak blisko
Krew toczy się w ciemnościach jak akcja horroru
Srebrzysta nitka śliny łączy cię z tym światem
możesz się tylko starać wykonać ją lepiej

© Adam Wiedemann
Audio production: LiteraturWERKstatt Berlin 2009

Rezital

deutsch

für Adam Pluszka


1.
Das Blut ist ein unterlegener Gefangener der ewigen Nacht
Der König ruht auf dem Sofa aus betäubt von den Argumenten
der ahnungslosen Masse Bei jedem Untergang sinkt
irgendeine Sonne und schwillt in der Erde wie eine Kartoffel

Ich glaube du hast einen Knall mein Süßer
In jedem Kopf wird irgendeine Idee geboren bis sie verlischt
wie feuchtes Papier in einem dunklen Ofen Das ist kein
gutes Bild Von da hinten

kommt dauernd Gequatsche und stört die Konzentration Jeder Knochen
findet seinen Hund der ihn irgendwo vergräbt
und an ihn denken wird noch in seiner nächsten Inkarnation
Jede Idee schimmelt ein wenig oder duftet nach Aromen

Und alles rundherum klingt so frisch Vermutlich
haben wir mehr Hunger in uns als guten Geschmack
Ich bin blind und rieche Terpentin Niemandem wird ein besseres
Los zuteil als demjenigen für den ein Punkt oder Komma keinen Unterschied macht


2.
Die Art wie du denkst entzieht deinem Denken
alle Freude Alles hier wäre gern so einfach
Wenn du keine Wahl treffen kannst verlass’ die Kneipe um so schneller
und glaub an irgendwas das die Wahl für dich trifft

Du willst das haben und es zugleich schon hinter dir haben
Jede Idee die an einen Idioten verkauft wird verliert ihren Wert
Der Himmel wie eine leckere Brühe Der Speichel fließt über die Lippen
noch sekundenlang nach dem Schließen der Augen


3.
Jede Nacht gebiert irgendeinen Traum der sie umwuchert
wie eine zu bleiche Wurzel Der König steht von seiner Pritsche auf streckt sich
gähnt Nur als Gefangener des Sinns bist du Herr
deiner Gedanken Jeden Morgen überfällt dich ein Gebet

Ein paar amüsante Unwahrheiten und was für ein Glück in den Himmeln
So wenig braucht es damit die Welt sich verschönert
manchmal genügt ein Fahrrad oder ein Paar
bequeme Schuhe Bewegung hat noch keinem geschadet

Warum also renne ich dauernd so wo du doch so nah bist
Das Blut kreiselt im Dunkeln wie eine Horrorszene
Ein silbriger Speichelfaden verbindet dich mit der Welt
du kannst nur versuchen ihn genauer zu lenken

Übersetzt von Andre Rudolph

Gładkie morze

polnisch | Adam Wiedemann

Dorocie Różyckiej

1.
Do rzeczy, kapitanie! Szalupa spłonęła,
ale na szczęście nie toniemy. Tęsknimy
za obiecanym rajem, którego nie dostał
nawet ten, co obiecał. Był to człowiek-nikt,

był to zaborca. Siedzeniem na krześle
zarobił sobie na wstęgę, i uważamy to
za dobre wynagrodzenie, jakkolwiek zawczasu

wolimy zastrzec, że wstęgi tego typu
nie są już produkowane. Co ja tu pieprzę,
o kim? Za dziesięć lat będziemy nadal na służbie,

tylko pod innym dowództwem. Kapitan opuści nas pierwszy,
do końca na swoim mostku, za nim podąży pani
Aurelia z baru, a za nią nasz najulubieńszy
automat, piłkarzyki. Opuśćmy tę


2.
łajbę. Płyńmy do brzegu, na pełne
wiatrów skały, płyńmy prosto, bez ociągania, nucąc
piosenki o Bałtyku, których tyle znamy. Tak naprawdę to wiatr
jest naszym jedynym towarzyszem, owiewa nas z wszystkich stron,

które głupio już nazwać stronami świata. Bo to nie jest już świat,
o którym marzyliśmy, bo ten świat
ma już tylko dwie strony, górną i dolną, jest prostszy od książki z obrazkami,
które zresztą mieliśmy sobie wyobrażać albo przypominać, nie wiem.


3.
Zarzucam kotwicę za kotwicą, a jednak coś mnie ciągnie
w bok, z dala od posterunku, i wiem, że to jest dobre.
Bo czy w ogóle jesteśmy marynarzami?

Czy może pasażerami? O rozbitkach nie wspomnę,
bo trzymamy ich pod pokładem, jako „żer dla
mediów”, jak mawia pani Aurelia, której zabrali nawet chochlę.

No i cześć. Na wigilię odwiedzi nas prałat,
niestety teraz jest lato, możemy tylko marzyć
o byciu na południowej półkuli. Ale upał!,

powtarza radio z myślą o producentach gadżetów
typu slipki, nam to już niepotrzebne, my mamy
swoje lata, niedźwiedź nam zjadł dokumenty,

a foka czapkę. Chodzimy z podniesionym czołem,
a w niebie tyle gwiazd, są to „szczeliny,
czy też dziurki po świeczkach”, przez które spływa na nas

energia universum, którą się żywimy.
Wracając do rozbitków, oni piją
własne wymioty i mają poobgryzane paznokcie, są czarni.


4.
Tak, tak, kochana, nie mogę cię objąć teraz.
Tak, tak, kochana, przytul mnie chociaż nogą.

Moje zęby, kochana, gryzły już to i owo.
Moje usta, kochana, wymawiały już takie czy inne słowo.

Wypuść ze mnie, kochana, powietrze jak z balonika,
pogrzeb we mnie, kochana, jak we wnętrzu piecyka.

Zlej się ze mną, kochana, jak okręt z horyzontem,
i spocznij w mojej kajucie jak krzesło z urwaną nogą.


5.
Głupie piosenki rozbitków docierają aż na bocianie gniazdo,
szlakiem wędrownych przepiórek przemierzamy Morze Śródziemne,
nasz okręt nie ma bandery, nasza ojczyzna to wulkan,
pochłania nas minione jak ciasto, jak hasło,

jak wezwanie, jak motyl, jak nie wiem co jeszcze,
bo przecież nie pamiętam, jak było na świecie,
tylko sobie tak śpiewam, tylko sobie nucę,
choć melodia fałszuje, a słowa są przedwojenne.

Już w moim komputerze podkreślone są wszystkie wyrazy,
w mojej mowie już nie ma innych wyrazów jak obce,
śpiewam do Pana Boga z bocianiego gniazda,
myślę wręcz, czy nie zacząć śpiewać po arabsku.

Tak mi się skojarzyło, ten mułła w swoim meczecie
skąd się wziął? Z czyjegoś esemesa?
Tutaj na czubek masztu żaden esemes nie dociera,
zasięg zostawiam gnojkom, których przygarnęła Era.

Co za Era, spytacie? Jesteście bliscy wygranej!
Zaraz skończy się wiersz ten, zaraz wygaśnie pamięć
nazw własnych, pospolitych i tych spod kościoła...
Dłoń wyciągam ciekawie... Płyńmy, już nie pada.

© Adam Wiedemann
Audio production: LiteraturWERKstatt Berlin 2009

Stille See

deutsch

für Dorota Różycka


1.
Zur Sache, Käpt‘n! Das Beiboot ist in Flammen aufgegangen,
aber glücklicherweise sinken wir nicht. Wir sehnen uns
nach dem versprochenen Paradies, das nichtmal der
bekommen hat, der es versprach. Das war ein Niemand,

ein Landräuber. Allein indem er auf einem Stuhl saß,  
verdiente er sich ein Ehrenband, und wir finden,
das ist eine gute Auszeichnung, wenn auch rechtzeitig

festgestellt werden sollte, dass Ehrenbänder dieses Typs
nicht mehr produziert werden. Aber was quatsche ich da, und
über wen? In zehn Jahren werden wir immer noch im Dienst sein,

nur unter einer anderen Führung. Der Käpt‘n geht zuerst über Bord,
bis zuletzt auf seiner Brücke, eilig ihm hinterher das Fräulein
Aurelia von der Bar, und nach ihr unser allerliebster
Kicker-Automat. Verlassen wir diesen


2.
alten Kahn. Lass uns zum Ufer schwimmen, zu den windreichen
Felsen, schwimmen wir gradaus, ohne Pause, stimmen wir
ein paar Liedchen über die Ostsee an, von denen wir so viele kennen. Im Grund
ist der Wind unser einziger Begleiter, weht uns aus allen Richtungen an,

die als Weltteile zu bezeichnen aber doch peinlich wäre. Denn das ist nicht mehr
die Welt, von der wir träumten, denn diese Welt hat nur noch zwei Teile,
Oben und Unten, sie ist simpler als ein Bilderbuch, Bilder, die wir uns
ja übrigens vorstellen oder in Erinnerung rufen sollten, ich weiß auch nicht.


3.
Einen Anker nach dem andern werfe ich aus, und doch zieht mich irgendwas
zur Seite, vom Stützpunkt weg, und ich weiß, das ist gut so.  
Denn: sind wir überhaupt Matrosen?

Oder doch vielleicht Passagiere? Der Schiffbrüchigen gedenke ich nicht,   
wir verstecken sie unter Deck, als „Fraß für die
Medien”, wie Fräulein Aurelia zu sagen pflegt, der sie sogar den Kochlöffel
abgenommen haben.

Und tschüss! Am Heiligabend kommt uns der Prälat besuchen,
leider ist Sommer jetzt, und wir können nur davon träumen,
auf der südlichen Halbkugel zu sein. Was eine Hitze!,

wiederholen sie im Radio und denken dabei an die Hersteller von Gadgets
des Typs ‘Slip’, wir brauchen sowas ja nicht mehr, wir haben
ein gewisses Alter erreicht, der Bär hat unsere Pässe gefressen,

die Robbe unsre Mützen. Erhobenen Hauptes gehn wir umher,  
und am Himmel so viele Sterne, das sind „Risse,
oder auch Brandlöcher von Kerzen”, durch welche jene Energie des

Universums auf uns herabfließt, von der wir uns ernähren.
Um auf die Schiffbrüchigen zurückzukommen, sie trinken
ihr eigenes Erbrochenes und haben abgefressene Fingernägel, schwarz sind sie.


4.
Ach, ach, Liebchen, ich kann dich jetzt nicht umarmen.
Ach, ach, Liebchen, schmieg mich an dich, wenigstens mit einem Bein.

Meine Zähne, Liebchen, haben schon in dies und das hineingebissen.
Meine Lippen, Liebchen, sprachen schon das eine oder andere Wort.

Lass die Luft aus mir raus, Liebchen, wie aus einem Luftballon,
kratz mich aus, Liebchen, wie das Innere eines Ofens.

Verschmilz mit mir, Liebchen, wie ein Schiff mit dem Horizont,
und ruh’ dich aus in meiner Kajüte wie ein Stuhl mit einem zersplitterten Bein.


5.
Die bescheuerten Lieder der Schiffbrüchigen hört man bis ins Krähennest hinauf,
auf der Wanderroute der Wachteln durchqueren wir das Mittelmeer,
unser Schiff hat keine Flagge, unsre Heimat ist ein Vulkan,
die Vergangenheit überwölbt uns wie eine Torte, wie eine Losung,

wie ein Appell, ein Schmetterling, wie was weiß ich noch,
denn ich erinnere mich ja nicht, wie es war, auf der Welt,
singe nur so vor mich hin, summe nur so eben,
auch wenn die Melodie falsch ist, und der Text aus der Vorkriegszeit.

Und schon sind in meinem Computer alle Worte unterstrichen,
meine Rede besteht nur noch aus Fremdwörtern,
aus meinem Krähennest singe ich hinauf zum Herrn,
die ganze Zeit überlege ich, ob ich nicht anfangen soll, arabisch zu singen.

Was mir so einfällt, dieser Mullah in seiner Moschee,
wo kommt der eigentlich her? Aus einer SMS von irgendwem?
Keine SMS erreicht die Spitze dieses Mastes hier,
die Reichweiten überlasse ich den kleinen Scheißern, die Era  hier angespült hat.

Was für eine Ära, fragt ihr? Ihr habt fast gewonnen!
Gleich ist dieses Gedicht am Ende, gleich erlischt das Gedächtnis
der Namen, der eignen, der gemeinen, und derjenigen von unter der Kirche…
Neugierig halte ich den Arm raus… Lass uns losschwimmen, es regnet nicht mehr.

Übersetzt von Andre Rudolph

Estetyka słowa

polnisch | Adam Wiedemann

dla Krzysztofa Siwczyka
                            i Róży Filipowicz  

Ten wiersz się łączy z poprzednim. Słońce nie ma twarzy,
zwłaszcza dzisiaj. Poprzednio brało sobie urlop
i mogliśmy wyjść z pracy, patrzeć prosto w ciemność.

W pracy nie było najgorzej. Nie było co robić,
więc poświęcaliśmy się słowu
mówionemu. To takie proste: otwierasz

usta i coś z nich wychodzi, i nie jest to bynajmniej język
w stanie czystym. Pomyśleć, że tyle pięknych
istot obchodzi się całkiem bez słowa, na przykład ten pan,

który rozkłada pamperki po stołach i potem je zbiera.
Ucieleśnienie nadziei na miłe popołudnie
przy lampce czegoś mocniejszego. Ach, słowa

nabierają sensu, a potem… Popatrz, wyglądasz jak zmęczone zwierzę.
Paradoksalnie rzecz ujmując, każdy z nas
jest podobny do kopca termitów i nasi mieszkańcy

mogą się swobodnie mieszać, ale tylko
w ograniczonym zakresie. Ograniczonym przez co?
Spytajmy raczej przez kogo, czujemy się przecież kimś.

I czujemy, że ten, co jest nad nami, też jest kimś,
bo jakże to, być we władzy zwykłej małpy
i mówić do niej: Ty świński skacowany pomidorze.

Forma tego wiersza pozwala na powiedzenie czegoś więcej.
Sam nie wiem jak to jest, chcielibyśmy być świadomi
wszystkiego, a potem mówimy: Sorry,

nie było mnie przy tym, byłem w kuchni.
Niektóre kobiety pół życia spędzają w kuchni
i trudno się dziwić, że chciałyby wszystko

widzieć od kuchni. To dla nich wymyślono
masę nieistotnych rzeczy, i wcale nie dlatego, że kiedyś
leżano z nimi w dobrych objęciach seksu.

Od czasu do czasu ktoś nam każe
całować je po rękach i wtedy zastanawiamy się: Kpi, czy o drogę pyta.
Całować to my możemy jakiś ładny

tyłek, podziwiając smugę włosów między pośladkami,
o ile jest rzeczywiście ładna. Niektóre pośladki
są ładniejsze od niektórych symfonii. Gdzieś o tym

czytałem, widać ktoś już pisał o dupie wierszem. Czuję się
coraz to bardziej rozśmieszony i, jak stwierdził Jarek
Górnicki, pokażcie mi kogoś, kto rzeczywiście uważa,

że jest śmiertelny. Zawsze możemy liczyć
na to, że ktoś, kogo pokochamy, jeszcze się nie narodził:
tylko młodzież się pieprzy z własnym pokoleniem.

Ale ja tu zabawiam Państwa anegdotami, a tam gdzieś
na Trzecim Świecie odbywa się poważna konferencja
naukowa i idzie na to kupa kasy. Proszę sobie

wyobrazić: kwiat krakowskiej profesury podczas
dyskusji z kwiatem profesury warszawskiej. Takie rzeczy
powinno się puszczać w kinie ku uciesze gawiedzi,

niestety gawiedź nie wie, co dobre. Wczoraj na przykład
piłem Kasztelana i wydawał się całkiem znośny,
a potem rzygałem jak kot. Madzia opowiadała o kocie,

który ugryzł jej koleżankę w palec, a potem zdechł. Tyś,
bracie, dostał młyn, a ja dostałem kota. Fakt,
że niektórzy z nas umrą w dzieciństwie, jest znacznie

poważniejszy niż to, że inni pójdą siedzieć
za przekonania. Przekonania można mieć
takie lub owakie, niektóre z nich nazywamy zbrodniczymi i właśnie te

lęgną się najczęściej w więzieniu, dlatego
więzienia należy zamknąć i wszystkich posłać na stryczek
albo na elektrowstrząsy. Śmierć

jest znacznie ciekawsza od siedzenia w kiciu, podobnie
jak pisanie wiersza przewyższa pisanie podania. Kici kici, o Matko
Boska, niech się to wszystko ładnie zaokrągli, przecież

wciąż myślimy o sobie nawzajem tak dobrze.

© Adam Wiedemann
Audio production: LiteraturWERKstatt Berlin 2009

Die Ästhetik des Wortes

deutsch

für Krzysztof Siwczyk
                                               und Róża Filipowicz  


Dieses Gedicht hier bezieht sich auf das vorhergehende. Die Sonne hat kein Gesicht,
vor allem heute nicht. Das Vorhergehende hat Urlaub genommen,
so konnten wir unsern Arbeitsplatz verlassen, und direkt ins Dunkel blicken.

Auf Arbeit war’s gar nicht so schlecht. Nichts zu tun,
also widmeten wir uns dem gesprochenen
Wort. Das ist so einfach: du öffnest

die Lippen und irgendwas kommt raus, und es ist zum wenigsten keine
reine Zunge. Und denk‘ mal, dass so viele herrliche
Kreaturen ganz ohne Worte auskommen, zum Beispiel dieser Mann da,

der Plüschteddys auf den Tischen verteilt und sie dann wieder einsammelt.
Die Verkörperung der Hoffnung auf einen netten Nachmittag
bei einem Gläschen mit was Härterem drin. Ach, die Wörter

nehmen Bedeutung an, und dann... Sieh nur, du siehst aus wie ein müdes Tier.
Paradox gesprochen ist jeder von uns
einem Termitenhügel ähnlich, unsere Bewohner

dürfen sich frei miteinander vermischen, aber nur
in einem begrenzten Umkreis. Begrenzt wovon?
Fragen wir lieber: durch wen, denn wir fühlen uns ja, als wären wir wer.

Und wir fühlen, dass der, der über uns ist, auch jemand ist,
denn wie soll das gehen, sich in der Gewalt eines gewöhnlichen Affen befinden
und zu ihm sagen: du viehische, verkaterte Tomate.

Die Form dieses Gedichts lässt es zu, sogar noch etwas mehr zu sagen.
Ich weiß selbst nicht, wie das ist, wir wären uns ja gern aller Dinge
bewusst, und dann sagen wir: Sorry,

ich war nicht dabei, ich war in der Küche.
Manche Frauen verbringen ja ihr halbes Leben in der Küche,
da braucht man sich nicht zu wundern, dass sie gern alles

von der Küche aus betrachten würden. Eben für sie hat man
all diese nichtexistenten Dinge erfunden, und gar nicht wegen des
freundlichen sexuellen Umgangs, irgendwann.  

Von Zeit zu Zeit befiehlt uns jemand,
ihre Hände zu küssen, dann fragen wir uns: Tun die nur so bescheuert?
Küssen können wir einen schönen

Hintern, den behaarten Streifen zwischen den Hinterbacken bewundern,
wenn der denn wirklich schön ist. Manche Hinterbacken
sind schöner als so manche Symphonie. Ich habe irgendwo was darüber

gelesen, sieh an, es gibt also schon was über den Arsch in Versen. Ich fühle  
mich zunehmend amüsiert, und, wie Jarek
Górnicki festgestellt hat: Zeigt mir einen, der wirklich der Auffassung ist,

sterblich zu sein. Wir können immer damit rechnen,
dass jemand, den wir lieben werden, noch gar nicht geboren ist:
Nur die Jugend vögelt innerhalb der eigenen Generation.

Aber jetzt fange ich schon an, Sie mit Anekdoten zu unterhalten, während
irgendwo in der Dritten Welt eine wichtige wissenschaftliche
Konferenz läuft, wo es um einen Haufen Kohle geht. Bitte stellen Sie

sich vor: die Elite der Krakauer Professorenschaft während einer
Diskussion mit der Elite der Warschauer Professorenschaft. Solche Dinge
sollten im Kino laufen, zur Erbauung der Prolls,

aber leider wissen die Prolls nicht, was gut ist. Gestern zum Beispiel
habe ich ein Sternburg-Bier getrunken und fand es erst ganz erträglich,
aber dann kotzte ich wie ein Pferd, pardon, eine Katze. Madzia erzählte mal

von einer Katze, die ihre Freundin in den Finger biss und dann krepierte. Du,
Bruder, hast die Mühle bekommen, und ich die Katze. Fakt ist,
dass einige von uns schon als Kinder sterben, das hat mehr

Gewicht als wenn andere aus Überzeugung
in den Knast gehen. Überzeugungen kannst du solche
und solche haben, einige davon bezeichnen wir als verbrecherisch, und genau die

werden meist in Gefängnissen ausgebrütet, deshalb
sollte man die Gefängnisse zumachen und sie alle aufhängen
oder ihnen Elektroschocks verpassen. Der Tod

ist deutlich interessanter als das Rumhängen im Knast, so ähnlich
wie das Schreiben eines Gedichts, viel besser als eine Eingabe. Miez...miez, o Mutter
Gottes, mach, das sich alles zu einem glücklichen Abschluss rundet, schließlich

denken wir doch voneinander immer so gut.

Übersetzt von Andre Rudolph