Ferdinand Schmatz
pfingsten
brabbelnd dreht sich
ein, was eins will sein,
am zettel, schrift -
so züngelts halt das an,
was braust, und oben hallt
als mancher töne stoss,
so stimmt es das, was sausend
alle himmel formt, die lautwand hoch
- wo sprache weinend fliesst
besagten brabblern durch
der kehle fell,
getränkt hin bis zum bruch,
gespalten
(nun das buch) -
ja, so walten sie des ganzen,
teil für heil, der stift jedoch,
der hellt im schein
des fackelns nicht so richtig auf
was sinnt -
denn richtig grell
brennt nichts mehr an,
gefeuertes geht aus,
entgeistert schlägt es
mundwärts selbst das tor
- zu kunden – nur noch auf,
und lockt mit glocken
zu feste, das was hellt,
das bildet aber nichts mehr aus,
doch brockt es ein:
was rede ruhe war, wird schal,
im rauch der bilder liegen worte,
brach
(im brauch) -
sirren sie dann los,
was jetzt war freut sich
- unten -
nicht mal an sich selbst,
weil sichs verdreht
und nichts versteht
(was ist, geschrieben steht) -
gesetzt hinüber
bleibt es,
unlesbar und süsst
der reben sinn im dann,
danach (ist wann):
vom eigenen gelöst
durch fremder zunge stock
schlägt es das eine wie das andre auf
- taub -
und legt sich so das ganze
wieder einmal hin und aus
- so dass die glosse lallt