Doris Runge
pas de deux
wechsel
schritt und
vor und
rück und vor
und drehn
paar verschwindet
bild bleibt stehn
Doris Runge
Foto © gezett.de
* 15.07.1943, Carlow, Deutschland
lebt in: Cismar, Deutschland
Die Lyrikerin Doris Runge wurde 1943 in Carlow (Mecklenburg) geboren. 1953 zog die Familie aus der DDR nach Neukirchen in Schleswig-Holstein. Doris Runge studierte in Kiel und verbrachte die erste Hälfte der siebziger Jahre überwiegend in Spanien. Seit 1976 lebt sie im „Weißen Haus“ in Cismar (Schleswig-Holstein).
Seit 1981 veröffentlicht sie kontinuierlich Gedichtbände, seit 1988 auch Prosastücke. Für ihren ersten bei DVA erschienenen Gedichtband jagdlied (1985) erhielt sie den Friedrich-Hebbel-Preis. Es folgten mehrere Lyrikbände, zuletzt die dreizehnte (2007). Neben vielen Auszeichnungen wurde ihr 1997 der Friedrich-Hölderlin-Preis zuerkannt, 2007 erhielt sie den Ida-Dehmel-Literaturpreis. 1997 übernahm sie die Liliencron-Dozentur der Universität Kiel, und 1999 wurde ihr die Poetikprofessur der Universität Bamberg übertragen. Im September 2009 wurde ihr für herausragende kulturelle Verdienste von der Landesregierung Schleswig-Holstein der Ehrentitel „Professorin“ verliehen.
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lebt in: Cismar, Deutschland
Die Lyrikerin Doris Runge wurde 1943 in Carlow (Mecklenburg) geboren. 1953 zog die Familie aus der DDR nach Neukirchen in Schleswig-Holstein. Doris Runge studierte in Kiel und verbrachte die erste Hälfte der siebziger Jahre überwiegend in Spanien. Seit 1976 lebt sie im „Weißen Haus“ in Cismar (Schleswig-Holstein).
Seit 1981 veröffentlicht sie kontinuierlich Gedichtbände, seit 1988 auch Prosastücke. Für ihren ersten bei DVA erschienenen Gedichtband jagdlied (1985) erhielt sie den Friedrich-Hebbel-Preis. Es folgten mehrere Lyrikbände, zuletzt die dreizehnte (2007). Neben vielen Auszeichnungen wurde ihr 1997 der Friedrich-Hölderlin-Preis zuerkannt, 2007 erhielt sie den Ida-Dehmel-Literaturpreis. 1997 übernahm sie die Liliencron-Dozentur der Universität Kiel, und 1999 wurde ihr die Poetikprofessur der Universität Bamberg übertragen. Im September 2009 wurde ihr für herausragende kulturelle Verdienste von der Landesregierung Schleswig-Holstein der Ehrentitel „Professorin“ verliehen.
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