Oswald Egger
Neumen, Unwelt, Korollar
Neumen, Unwelt, Korollar
Häufig rufe ich sie nicht auf, bewende mich
noch hin, und gehege etwas, sagbar fast, Licht-
siebender Stille versiegt, und ich zähle
die ästigen vor meinem Nist-Fenster, Unblumen.
Ich beuge überhaupt den Kopf, stülpe Garn-
salm meinen Mund vor und bebe, trinke Liesch-
wasser-einen Tropf-solchen, Molten-ich und hebe
ihn vorvorsichtig ab vom
Tramb-Raum ungezweiger Weiden. Das wahrte
einer von der Tausend-bald springblütigen
Quellmillion, alle miteinander werdern
Unwald prachten,
Brut-Butten überschimmern im Duftreif
von Nachtfrostrosen (»Lohde-Wolken«), Graubfäden
und Weißklebernetzen vom Flor-vorhangenden
Decor (stiebender Blüten).
Jedes Wort für Wort scheint ein völlig Riesel-
lichtes Mal »zu sein«, überblau opale,
Unstillen troffen-noch, Avenien, und Gaub-
Wasser mohrten Areale (Floreale von Email)
Und Schwad-Halm Striemen überwiegend Irlhut-
Wiesen zu aggregiert schieren Stoff-Formen
(ohne Fenster) und spalieren Tapeten-
Aventüren und Fries-Blüten.