Joséphine Bacon 
AutorIn

Gedichte

Original

Übersetzung

[Nipeten nikamun nishtikuanit] cree

[Tu es musique] französisch

Übersetzungen: de

zum Gedicht

[Apu nitau-nikamuian] cree

[Je ne sais pas chanter] französisch

[Nitaieshkuten, nitaieshkukaten] cree

[Jambes fatiguées] französisch

[Tshitamishkun e minuat assi] cree

[Tu me promets une terre pure] französisch

[Mishau anite ka nitautshian] cree

[J’ai grandi avec l’espace] französisch

[Mushuau-assi] cree

[Toundra] französisch

Übersetzungen: de

zum Gedicht

[Uenapissish tshuapamitunan] cree

[Tu étais mon rendez-vous manqué] französisch

Übersetzungen: de

zum Gedicht

[Niminunakuitishun] cree

[Je me suis faite belle] französisch

[Nipaii] cree

[Tue-moi] französisch

Joséphine Bacon 
AutorIn

Foto © Benoit Rochon
* 23.04.1947, Pessamit, Kanada
lebt in: Québec, Kanada

Joséphine Bacon wurde 1947 in Pessamit geboren. Sie ist Regisseurin und Texterin, arbeitete als Übersetzerin und Dolmetscherin. Sie zählt zu den Erfolgsautoren in Québec. Über sich selbst sagt Joséphine Bacon, dass sie keine Dichterin sei, aber dass ihr nomadenhaftes und gutmütiges Herz eine poetische Sprache spricht, in der das Echo der Alten widerhallt, die ihr Leben gekennzeichnet haben.

Bei Mémoire d’encrier ist 2009 ihr erster Sammelband Bâtons à message - Tshissinuashitakana erschienen. 2011 folgte das Buch Nous sommes tous des sauvages, das sie zusammen mit José Acquelin herausgebracht hat. 2013 kam Un thé dans la toundra - Nipishapui nete mushuat und 2018 folgte Uiesh - Quelque part.
Seit 40 Jahren unterrichtet sie Innu-Aimum, gibt Schreibworkshops und Konferenzen an Universitäten, Schulen und in Gemeinden wie Pessamit, Escoumins, Pointe-Bleue, Natashquan, Obedjiwan, Sept-îles und Odanak. Sie wurde nach Kolumbien, Frankreich, Russland, Armenien, Deutschland und Haiti eingeladen. Regelmäßig nimmt sie an Poesieveranstaltungen teil und schreibt für Québecer Zeitschriften sowie für Zeitschriften in Europa und Tahiti.

Joséphine Bacon, Nomadin der Tundra, lädt den Leser anhand ihrer Gedichte ein, die weiten Landschaften zu entdecken, und ruft einem so das Wesentliche in Erinnerung: das Schöne, das Einfache und das Sinnliche.