* 1969, Burgsteinfurt, Deutschland lebt in: Hamburg, Deutschland
Hendrik Rost wird 1969 in Burgsteinfurt, Westfalen, geboren. Nach einem Aufenthalt in den USA studiert er Germanistik und Philosophie in Kiel und Düsseldorf. Hendrik Rost veröffentlicht in zahlreichen Anthologien und Zeitschriften, unter anderem in: Jahrbuch der Lyrik 2001/2002, neue deutsche literatur, Neue Zürcher Zeitung, Schraffur der Welt. Junge Schriftsteller über das Schreiben. sowie Sprache im technischen Zeitalter.
Er erhält den Düsseldorfer Lyrikpreis (1996), den Förderpreis für Literatur der Stadt Hamburg (1998), den Brentano-Preis der Stadt Heidelberg (1999) und den Wolfgang-Weyrauch-Preis zum Literarischen März 2001. Die Darmstädter Jury des Literarischen März lobt die klaren Bilder dieser „sachlich-zerebralen Lyrik“, die „mit formaler Ökonomie ... Alltagssituationen und naturwissenschaftlich-philosophische Sachverhalte zur Sprache“ bringt.
Des weiteren erhält Hendrik Rost ein Stipendium der Akademie Schloß Solitude und im Sommer 2001 ein Stipendium im Literarischen Colloquium Berlin. 2002 wird er mit dem Dresdner Lyrikpreis ausgezeichnet, 2003 mit dem GWK-Förderpreis für Literatur, zuletzt mit dem Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen für Literatur (2004).
Es erscheinen die Gedichtbände vorläufige gegenwart (1995), Fliegende Schatten (1999), Aerobic und Gegenliebe (2001), Im Atemweg des Passagiers (2006) und Der Pilot in der Liebe (2010).
Hendrik Rost lebt als Autor, Übersetzer und Korrektor in Hamburg.