Gilberto Castellanos, 1945 in Ajalpan, Puebla (Mexiko) geboren, war Dozent, Zeichner und Kulturattache und Mitbegründer des Kulturzentrums Casa de la Cultura de Puebla, für das er von 1970 bis 1994 tätig war.
Als Kulturreferendar leitete er mehr als 20 Jahre unzählige Initiativen zur Öffentlichkeitsarbeit für bildende Künste und Kultur in Puebla in diversen Medien. Er arbeitete für das Radio und für 6 Jahre im Fernsehen mit dem Programm Puebla en la Cultura. Zuletzt war er Institutsleiter für kulturelle Öffentlichkeitsarbeit im Benemérito Instituto Normal del Estado General Juan Crisóstomo Bonilla.
Seine bekanntesten Werke sind El mirar del artificio (1985), Yacimientos del verano (2000), Rama del ser (2001) und Semillas de barro (2003). Arcángide ist sein fünfter Gedichtband und erschien ebenfalls im Jahr 2003. 2005 erschien sein bisher letzer Gedichtband mit dem Titel Caudal.