Ekaterina Yossifova wird 1941 in Kjustendil im Westen Bulgariens geboren. Nach dem Studium der russischen Philologie an der Universität von Sofia ist sie als Lehrerin, Journalistin, Dramaturgin, Literaturredakteurin und -kritikerin tätig. Sie ist zudem Übersetzerin und Nachdichterin aus den Slawischen Sprachen sowie aus dem Ungarischen und Albanischen. Sie lebt in Sofia und Kjustendil.
Ekaterina Yossifova hat mehrere Gedichtbände und zwei Kinderbücher veröffentlicht. Sechs ihrer Gedichtbände wurden mit den prominentesten Poesiepreisen Bulgariens ausgezeichnet. Die Dichterin wurde auch mit dem Iwan-Nikolov-Preis für ihr Gesamtwerk anerkannt. Ihre Gedichte wurden in Anthologien und Zeitschriften in mehreren Sprachen in fast allen europäischen Ländern, in den U.S.A. und Indien veröffentlicht. Ein Band mit gesammelten Gedichten wurde 2003 in Skopie auf makedonisch publiziert.
Ihre Veröffentlichungen beinhalten die Lyrikbände: „Kurze Reise“,1969; „Nachts kommt der Wind“, 1972; „Widmung“, 1978; „Haus auf dem Feld“, 1983; „Namen“, 1987; „Verdächtigungen“, 1993; „Unnötiges Benehmen“, 1993;“Wenig Gedichte“, 1998; „Nichts Neues“, 2001, „Nach oben/nach unten“, 2005, „Alphabetgedichte“, 2006, „Hände“, 2006 u.a.
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