Eeva Park wurde 1950 in eine Schriftstellerfamilie in Tallinn geboren. Sie debütierte mit der Gedichtsammlung Mõrkjas tuul (1983) und hat seither acht Gedichtbände veröffentlicht. Zudem schreibt sie Romane, Theaterstücke und Kurzgeschichten.
Eva Parks ins Deutsche, Norwegische, Finnische und Schwedische übersetzte Roman Lõks lõpmatuses (Falle, unendlich, 2003) beschäftigt sich mit Menschenhandel. Im Zentrum steht eine junge Estin, die in Berlin zur Prostitution gezwungen wird.
Im Jahr 2014 erhielt Eeva Park für die Anthologie 8+8: Estonian and Finnish Poetry, die 16 Dichter porträtiert, den Finnischen Übersetzerpreis. Sie ist Mitglied des estnischen Schriftstellerverbands.