Christian Uetz wurde 1963 in Egnach, Schweiz, geboren. Er studierte Philosophie, Komparatistik und Altgriechisch und lebt zur Zeit in Zürich.
Uetz wird häufig zu Literaturveranstaltungen und Festivals für experimentelle Poesie und spoken poetry eingeladen, etwa nach New York, Berlin und zum Lyrikfestival in Medellín, Kolumbien.
Im Rahmen des Ingeborg-Bachmann-Wettbewerbs 1999 wurde Uetz der 3sat-Preis zuerkannt; 2000 der Schiller-Preis und Preis der Internationalen Bodensee-Konferenz; 2002 die Anerkennungsgabe der Stadt Zürich; 2005 der Förderpreis des Kulturkreises der Deutschen Wirtschaft Berlin und der Thurgauer Kulturpreis.
Neben mehreren Lyrik- und Prosabänden sind auch CDs mit seinen Lesungen erschienen.
»Man muss ihn einmal erlebt haben, diesen Sprachversessenen“, schreibt Karl-Heinz-Ott in der Neuen Züricher Zeitung. „Wer Christian Uetz je bei einer seiner auswendig zelebrierten Lesungen gesehen hat, ahnt, was Nietzsche mit seinem Diktum, man müsse mit der Sprache zu tanzen verstehen, gemeint haben könnte.«