Sandra Hetzl 
Translator

on Lyrikline: 15 poems translated

from: العربية to: الألمانية

Original

Translation

غياب 2

العربية | Raed Wahesh

لو كنت طيراً لما نزلت إلى الأرض
حتى الماء سأشربه من الغيم..

لو كنتُ حصاناً لما توقفت عن الركض
وإذا جعتُ آكل الريح..

لو كنتُ شجرةً لن أتوقف عن النمو
لأصل مكاناً لا أرى فيه ما كنت عليه..

لو كنتُ نهراً لفضّتُ على الضفتين
حتى يجرّب مجراي معنى العطش..

ولو كنتُ إنساناً
لقتلتُ التمني..

© Raed Wahesh
Audio production: Literaturwerkstatt Berlin/Haus für Poesie, 2016

Abwesenheit 2

الألمانية

Wär ich ein Vogel, ich käme niemals runter auf die Erde

Sogar das Wasser tränk ich aus den Wolken.


Wär ich ein Pferd, hörte ich niemals auf zu rennen

und wenn ich hungrig wär, fräße ich Wind. 


Wär ich ein Baum, hört ich nicht auf zu wachsen

bis ich zu einem Ort gelange, wo ich nicht mehr säh, was ich mal war. 


Wär ich ein Fluss, überströmte ich die Ufer 

bis mein Lauf am eigenen Leib erführe, was Durst bedeutet.


Und wär ich ein Mensch,

ich tötete das Wünschen.


غياب 1

العربية | Raed Wahesh

منذ غابوا،
لا مكان للقاء
إلا المنام..

ينتظروننا كلّ يومٍ
بثيابٍ نظيفةٍ
وذقون حليقةٍ
كما يليق بالمواعيد العاطفية..

يعاتبون عيوننا
إنْ تأخّرت في الإغماض،
ويحزنهم أن يلمسوا فيها
أولَ الإصباح..

يريدوننا أن نبقى هناك
لشدّة ما يقضون وقتاً مملاً..
بينما نتذّرع بأشياء ضرورية
كي نغادرهم إلى حياة
لا نفعل فيها شيئاً
سوى انتظارهم..

هل نحن من نصحو لنلتحق بهم؟
أم أنهم من ينامون لينضموا إلينا؟

كلنا غائبون
عنهم
وعنا
وينقصنا موتٌ يجمع شمل العائلة.


© Raed Wahesh
Audio production: Literaturwerkstatt Berlin/Haus für Poesie, 2016

Abwesenheit I

الألمانية

Seit sie weg sind 

gibt es als Treffpunkt 

nur noch die Träume.


Sie erwarten uns jeden Tag

sauber gekleidet

und frisch rasiert

wie für ein Date.


Sie machen unseren Augen Vorwürfe, 

wenn sie erst später zugegangen sind, 

und werden traurig, wenn sie in ihnen

ein erstes Wachwerden erhaschen. 


Sie wollen, dass wir dortbleiben, 

so öde ist die Zeit, die sie da verbringen,

während wir uns mit wichtigen Dingen herausreden

und sie dann verlassen in ein Leben, 

in dem wir nichts tun

als auf sie zu warten.


Sind wir es, die aufwachen, um ihnen zu folgen

oder sind sie es, die schlafen, um sich uns anzuschließen?


Wir sind alle weg

von ihnen 

und von uns. 

Uns fehlt ein Tod, die Familie zusammenzuführen. 



النَّاس في الحرب

العربية | Raed Wahesh

1
العابرون على الرّصيف:
ليلَ نهارَ يمشون
قبل الحرب
كانت البلدية تغلق الرصيف
وتكتب: "إعادة تاهيل".

ليلَ نهارَ يمشون
لإعادة تأهيل الرصيف بالخطا.

2
الصغار:
لا يبالون..
المهم أن يذهبوا،
لو إلى الله،
بثياب العيد..

3
البنات الجميلات:
من لمعان عيونهن
نعرف كم أكلتِ الغيرة من السّماء
حتى اخترعتِ البرق..
وحين حلّ الصّيف
أرسلت، بالنّكاية، الصواريخ..

4
الأم:
من خوفي على الأولاد
حبلتُ.

5
رجل ضجران:
شكراً أيّها الرّصاص، شكراً أيّتها المدافع، شكراً أيتها الحرب:
أخيراً.. أخيراً
اختفى البعوض..

6
المرأة وشاعرها:
عندما أتحدّثُ إليّ تأتيكَ نوبةُ الكتابة
فتمضي إلى ورقكَ
كمن يمشي في منامه.

أنا، لو تدري، أصاب منكَ بالرّقص..
وهذا القصفُ
مجرّد إيقاعات.. مجرّد إيقاعات..

7
ابن الجيران:
رماها من الشّرفة
وأبرق إليها:
"الفرشةُ المعطّرةُ بكِ صارت ملكاً للنَّازحين الجدد".

8
الجندي الراكض بابنته النازفة:
رمى سلاحه
رمى الإجازة السّريعة
وركض في البكاء..

حين عاد بدونها
قال لامرأته: "السَّاتان بشرتُهَا.. وكلُّ الأيدي، كلّ القلوبِ بارودٌ".

© Raed Wahesh
Audio production: Literaturwerkstatt Berlin/Haus für Poesie, 2016

Menschen im Krieg

الألمانية

1

Die Passanten auf dem Gehweg: 

laufen Tag und Nacht.

Vor dem Krieg

sperrte das Bezirksamt den Gehweg

und schrieb: „Restaurierung“.


Sie laufen Tag und Nacht

und restaurieren den Gehweg mit Schritten.


2

Den Kleinen: 

Ist es egal, 

Hauptsache sie gehen, 

selbst wenn es zu Gott ist, 

in ihren Festkleidern. 


3

Bei den schönen Mädchen:

erkennen wir am Glanz der Augen 

wieviel Eifersucht du vom Himmel gegessen haben musst,

dass du den Blitz erfandest. 

Und als dann der Sommer kam 

schicktest du, zum Trotz, doch Raketen.


4

Die Mutter:

Vor lauter Angst um meine Kinder 

bin ich schwanger geworden. 


5

Ein genervter Mann: 

Danke, Patrone. Danke, Kanone. Danke, Krieg: 

Endlich... endlich. 

Sind die Mücken fort.


6

Die Frau und ihr Dichter:

Wenn ich mit mir rede, bekommst du einen Schreibanfall

und läufst zu deinem Papier

wie ein Schlafwandler.


Ich, wenn du das nur wüsstest, ich bin durch dich von Tanz befallen.

Und dieses Bombardement

das sind nur Rhythmen... nur Rhythmen.


7

Der Nachbarsohn: 

Er warf sie vom Balkon

und telegrafierte ihr: 

„Die Matratze, die nach dir riecht, gehört jetzt den neuen Vertriebenen.“


8

Der rennende Soldat, seine blutende Tochter auf dem Arm: 

warf seine Waffen weg

warf den Fronturlaub weg

und rannte durch das Weinen.


Als er ohne sie zurückkehrte

sagte er zu seiner Frau: „Der Satin ist ihre Haut... Und alle Hände, alle Herzen sind Schießpulver.“



رسالة 2

العربية | Raed Wahesh

أكتب إليكِ من تخوم المجزرة..
رائحة الهواء دمٌ..
طعمُ الصمت الليليّ كراهية مجفّفة..

في اللحظة التي أدق فيها الكيبورد
يدقّ آخرون صدورهم بكاةً،
ولا يتوقفون عن ضرب الرؤوس بالجدران وجدران الهواء.
وبينما ينادون مفجوعين في آذان موتاهم
أناديكِ كالمثكول والأرملة واليتيم
أناديكِ بحرارة الوجع الطازج.

أكتب لأناديكِ
لا لكي تردي أو لتأتي،
إنما لأطمئن كم تبقى لدي من النداء!

© Raed Wahesh
Audio production: Literaturwerkstatt Berlin/Haus für Poesie, 2016

Brief 2

الألمانية

Ich schreibe dir aus dem Grenzgebiet des Massakers.

Die Luft riecht nach Blut.

Die Stille der Nacht schmeckt nach getrocknetem Hass. 


In dem Moment, wo ich meine Finger in die Tastatur schlage

schlagen andere sich weinend auf die Brust.

Sie hören nicht auf, ihre Köpfe gegen Wände zu schlagen, gegen Wände aus Luft.

Während sie verzweifelt ihren Toten in die Ohren rufen,

rufe ich nach dir, wie ein Trauernder, wie eine Witwe, wie eine Waise.

Ich rufe nach dir, mit der Hitze eines frischen Schmerzes.


Ich schreibe, um nach dir zu rufen,

nicht, damit du mir antwortest oder damit du kommst, 

sondern um nachzusehen, wieviel Ruf noch in mir ist.



شارع 2

العربية | Raed Wahesh

يفقد البوصلة كل يوم،  

يحدث ذلك حين ينتبه أن الطريق لا ينتهي بجبل،

بعد دقيقةٍ 

يتذكر أنّه غادر تلك المدينة  

التي تنتهي كل شوارعها بالجبل..

 

يفقد البوصلة

 ويفهم أنّ من يضيّع جبلاً

 لا يعود هو ذاته..

 


يفهم الأمر كلعنةٍ؛ 

من يضيعون جبالهم  

يعيشون على سرابها وحسب

© Raed Wahesh
Audio production: Literaturwerkstatt Berlin/Haus für Poesie, 2016

Straße 2

الألمانية

Es passiert, als ihm auffällt, dass die Straße nicht in einen Berghang mündet.

Eine Minute später 

weiß er wieder, dass er jene Stadt 

wo alle Straßen in Berghängen münden 

verlassen hat.


Er verliert die Orientierung

und deutet das Ganze so, dass, wer einen Berg verliert,

nie mehr er selbst ist. 


Er deutet das Ganze als Fluch;

Dass diejenigen, die ihre Berge verlieren, 

nur noch von ihren Trugbildern leben.


شارع 1

العربية | Raed Wahesh

أعرف أنها العاشرة صباحاً
أعرف أنه الثامن من حزيران
لكنني لست متأكداً من كل ذلك..

لستُ متأكداً
إن كانت هذه حديقة!
ولا أدري لماذا لزهورها رائحة بارود!
وهل تلك نوافذ
أم عيون ميتة!
وهل هذا مطرٌ أم لعابُ شخصٍ يتعرّض للتعذيب؟
وذلك الذي يرتفع مسرعاً
كبرقٍ أسود
من تحت إلى أعلى
أهو طائر أم صراخ؟

أعرف أنها العاشرة
ربما من صباح اليوم أو البارحة
أو حتى من صباح سنةٍ قديمة..
غير أنه لا صباح حقاً
الشمس مخطوفةٌ
والضوء الباقي لا يستطيع دفع فديتها
لدى الغيوم.

أعرف أنها العاشرة
منذ ساعات،
أو أيام..
لكني لا أعرف أين أنا!
لا الماضي يمضي
ولا الحاضر يحضر..
كل ما هنالك هو هذه العاشرة صباحاً
التي تحيل كل شيء
إلى مجرد تخمين.


© Raed Wahesh
Audio production: Literaturwerkstatt Berlin/Haus für Poesie, 2016

Straße I

الألمانية

Ich weiß, es ist zehn Uhr morgens.

Ich weiß, heute ist der achte Juni,

aber sicher bin ich mir nicht. 


Sicher bin ich mir nicht

ob das ein Park ist. 

Auch weiß ich nicht, warum seine Blüten nach Schießpulver riechen.

Und das, sind das Fenster

oder tote Augen? 

Und ist das der Regen, oder der Geifer eines Menschen, der gefoltert wird?

Und was da gerade blitzschnell aufsteigt

wie ein schwarzer Pfeil

von unten nach oben 

- ist das ein Vogel oder ein Schrei?


Ich weiß, es ist zehn Uhr morgens.

Heute Morgen, vielleicht, oder gestern Morgen

oder ein Morgen aus einem längst vergangenen Jahr.

Abgesehen davon, dass es im Grunde gar kein Morgen ist.

Die Sonne ist entführt worden

und das übrige Licht kann das Lösegeld an die Wolken

nicht bezahlen. 


Ich weiß, es ist zehn Uhr morgens

seit Stunden, 

oder Tagen. 

Aber wo ich bin, das weiß ich nicht.

Keine Vergangenheit vergeht.

Keine Gegenwart vergegenwärtigt sich.

Es gibt nur dieses zehn Uhr morgens

das alles einfach

zur bloßen Schätzung werden lässt.


Übersetzung: Sandra Hetzl

ذبابُ الهواجس

العربية | Abdouldaim Ukwas

أرى تحتَ صمتِ الرّمالِ خيولاً تسابقُ شوقَ الرّياحِ إلى شاطئ الأبيضِ المتوسطْ ...، وقافلةً تستحثُّ الخطى خلفَ حُلْمٍ غزير...،
وأشجارَ سروٍ تُظلّلُ ليبيةً تستبيحُ النسيمَ بأهدابها ، و الزهور...
تغارُ من الحُسنِ يورقُ مثل خيالِ الأسير
أرى أصدقائي وهم يرحلون وراء الغروبِ ، و لا يتركون سوى الأحذية...
أرى في عيون الصغارِ بروقاً /شروقاً/ خروجاً على سكّة ِالحاضرِ المستدير
أرى نحلةَ الشوقِ تلسعُ أوردتي ... فأطير ...
إلى ضفّةِ البوحِ  ، و الأغنياتُ تلملمُ قلبي الكسير
أرى والدي إذ يموتُ عزيزاً و لا يستجير
أرى نخلة ًتستريحُ على ظِلّها، هي أطولُ من ظِلِّها مرّتين و لكنّ شمسَ المساءِ تهندسُ هذا الحضورَ المثير
أرى في عروقي ذبابَ الحنينِ/ حرائقَ روما/هواجسَ أمّي
/حوارَ الرّصيفِ و أحذيةِ الغرباء/تصاويرَ من سكنوا في دمي/وشعرَ "أبي الطيّبِ المتنبّي"يباغتني كانفلات الطيور
أرى طيفَ أنثى يرافقني للعشاء الأخير !
أري حالتين لنفسي : أنا حين أبكي أنا ...أو أنا...،
                       أنا-لا أنا-حين تبكي السطور
أرى صورتي في ارتباكِ الغدير .

© Abdouldaim Ukwas
Audio production: Literaturwerkstatt Berlin 2011

Die Sorgenfliegen

الألمانية

Unter dem Schweigen des Sandes sehe ich Pferde um die Wette laufen
mit der Sehnsucht des Windes nach Mittelmeerstrand

und eine Karavane, die ihre Schritte einem üppigen Traum hinterhertreibt

und Zypressen, die einer Libyerin – sie nimmt die Brise ein mit ihren
        Wimpern –
Schatten spenden

und Blumen, die sie beneiden um ihre Schönheit,
blühend, wie die Phantasie eines Häftlings.

Ich sehe meine Freunde, wie sie dem Sonnenuntergang hinterher reisen,
und nichts hinterlassen, als ihre Schuhe.

Ich sehe in den Augen der Kinder Blitze / Sonnenaufgänge / Auswege
aus der kreisrund vergleisten Gegenwart.

Ich sehe die Biene der Sehnsucht in meine Vene stechen
und ich fliege ans Ufer der Offenbarung,
wo Lieder mein zerbrochenes Herz wieder auflesen.

Ich sehe meinen Vater, wie er im Sterben liegt,
wie er stolz niemanden um Hilfe bittet.

Ich sehe eine Palme in ihrem eigenen Schatten ruhen,
doppelt so lang, wie er;
dabei ist die Abendsonne der Baumeister dieses Spektakels.

Ich sehe in meinen Adern die Fliegenschwärme der Wehmut / die Brände
         Roms /
die Sorgen meiner Mutter / das Gespräch des Gehwegs und die Schuhe
        der Fremden /
die Abbilder all jener, die mein Blut bewohnt haben / und die Gedichte
des Mutanabbi, die mich aufschrecken lassen, wie einen Vogelschwarm.

Ich sehe das Phantom einer Frau mich zum letzten Abendmahl geleiten.

Ich sehe zwei Zustände meiner selbst:
Ich, wie ich das Ich beweine ...oder ich ...
Das Nicht-Ich-Ich... wenn die Zeilen weinen.

Ich sehe mein Bild in den Wirrungen des Baches.

Aus dem Arabischen von Sandra Hetzl

مثل سيروم معلّق في يدها

العربية | Aref Hamza

يأتي البطّ إلى طرف البحيرة عندي
ثمّ يعودُ خائباً.
عشرات المرّات فعل ذلك
طوال الأسابيع التي جلستُ هنا
كي أُنصتَ لقلبي.
ربّما يظنّ بأنّني تغيّرت
ثمّ يعودُ سريعاً إلى الضفّة الأخرى
حيثُ الشّابّة الألمانيّة تنزّه كلبها
تتحدّثُ معه وتنصتُ إليه
وخلال ذلك تُطعمُ البطّ.
أما أنا فلا أتغيّر
أبقى جالساً في مكاني
أُنصتُ "لكلبكِ"!!.

2
نجونا من القصف
وصارت حياتُنا أبعد
مِن أنْ نستعيدَها.
كانوا مثل نباتاتٍ منزليّة
وكنّا مثل حشائش في العراء
الحياة فقط
كانت تفصلُ بيننا.

3
أجلسُ في الساحة العامة "لبوخهولز" بين معطوبي الحروب
ومثلهم أراقبُ الحياة التي تخصّ غيرنا
ومثلهم أنتظر غروب الشمس لنمشي
دون أن يكتشفَ
وحدتنَا أحد.

4
في هذه الليلةِ أُشبهُ النساء الوحيدات المهجورات
على الكرسيّ الهزّاز
في هذا البيت الخشبيّ من البلاد الباردة
كان ينقصني
تعلّمُ صُنعِ جواربَ صوفيّة
لأولاد الآخرين.

5
كنتُ أحبّ
أن تكونَ الحياةُ طويلة
مثلَ التفاتتكِ إليّ.

6
أنا وحيدٌ الآنَ
لم يعد لديّ بلد.
جارتي أصبحتْ وحيدة
لم يعد لديها كلب.

7
لن أعودَ لبلدي مواطناً سوريّاً
إذا انتهت الحرب
لا كرديّاً و لا عربيّاً.
سأعودُ إليهِ لاجئاً.

8
صباح الخير أيّتها النسورُ الكبيرة
التي تُشاهد جثث بلدي
ومن مكانها البعيد تتحسّر.

9
ثلاثةُ أرباعِ الساعة أمشيها في الغابةِ ذهاباً
ومثلها في العودة.
لزمني يومان فحسب
حتى صارتْ الأشجارُ
تُعذّبني
باسمكِ.

10
صرتُ أستلمُ حياتي عِبرَ صندوق البريد.
عبرَ الصندوق الذي تركتُه
في المدينة الأخرى
منذُ شهرين.

11
أسهرُ على جسدي المريضِ
مثلَ سجّان.

12
من كثرة ما جرى نهرُ جافٌّ في عينيّ
تكادُ هذه الأنهارُ الغزيرة
أنْ تجفَّ.
/
في القطارتِ كنتُ أبكي
ثمّ نزحتُ إلى بلدٍ
حتى الأشجارُ فيه قطارات.
/
تلكَ البطّة النافقةُ
على شاطئ البحيرة
تُقلّدني.

13
كانت هناكَ أظافرُ مقصوصةٌ في أصص الورد
وأسنانٌ لبنيّةٌ
لم يجدوا الوقتَ
كي يرموها في عينِ الشمس.
وأتذكّرُ دفتراً وقعَ من صبيّةٍ
وهي تتمزّقُ من لطمةِ البارود
وبقيَتْ الريحُ
تُقلّبُ صفحاتهِ
للعينِ التي
تدحرجَتْ إليه!.

14
لم يعدْ الفلاحونُ يتابعونَ نشرةَ الطقسِ منذ سنوات.
ما عادتْ السماءُ تهمّنا في شيء
وصرنا ندفنُ أولادنا
بدلَ
بذارِ المحاصيل.

15
يبدو أنّ الحياة
لديها أعمالٌ
أكثرُ أهميّةٍ
من حياتنا.

16
هاجرَ كلُّ السربِ إذاً
وتركَ لي "إوزّة" مريضة عندَ البحيرة المتجمّدة
وصارَ عملي الوحيد
أن أضعَ البحيرة في كفّة الميزان
المقابلة لكفّة حزنها.
وصرتُ أمرضُ
ونحنُ ننظرُ إلى الأصواتِ الوهميّةِ التي تأتي من السماء.
لم يعدْ بإمكاني أنْ آخذها معي إلى البيت.
لكنّها تحسّنتْ
وصارتْ تُطعمني بفمها.

17
الطفلةُ التي ماتتْ من البرد
ماذا وضعوا في قبرها
كي لا تشعرَ بالبرد ؟؟

18
لطالما كنتُ مُحرَجاً
عندما كنتُ أتذكّر بصعوبةٍ أناساً يحضنونني بلهفةٍ.
كانَ يؤلمني أن يكونوا طيّبين
ليحضنوا شخصاً ما عادَ يتذكّرهم.
تغيّرتْ حياتي في أوربا كثيراً
وتغيّرتْ ذاكرتي
أصبحتُ
أنا الشخص الذي يصعبُ عليّ لقاؤه
ويُؤلمني تذكُّرهُ.

19
لا أحدَ هنا
لذلك أمشي كلّ يوم إلى المدينة البعيدة
كي أراقبَ الناسَ
وأموتَ همّاً.

20
نتحدّث أنا وأمّي يوميّاً بالهاتف
مثلَ أرملتينِ
في سنواتِ الحداد.
الهاتف
بالنسبة لأمي
مثل سيروم
معلّق
في يدها!.
--------
بوخهولز مدينة صغيرة في شمال ألمانيا.

© Aref Hamza
Audio production: Haus für Poesie, 2017

wie der Tropf an ihrer Hand

الألمانية

Die Enten kommen ans Ufer des Teichs
zu mir
dann schwimmen sie enttäuscht zurück.
Dutzende Male haben sie das gemacht
während der Wochen, die ich hier gesessen bin
um meinem Herzen zuzuhören.
Sie denken, ich könnte mich ja verändert haben
Dann kehren sie schnell zurück
zum anderen Ufer, wo
die junge deutsche Frau ihren Hund spazieren führt
mit ihm spricht und ihm zuhört
und währenddessen die Enten füttert.
Aber ich habe mich nicht verändert.
Ich bleibe an meinem Ort
und höre
deinem »Hund« zu!

2
Wir haben die Bomben überlebt
und jetzt ist unser Leben zu weit weg
als dass wir es uns zurückholen könnten.
Sie lebten wie Zimmerpflanzen
und wir waren wie wilde Gräser
Einzig das Leben
trennte uns voneinander.

3
Ich sitze am Hauptplatz
von Buchholz
zwischen den Kriegsversehrten

und so wie sie beobachte ich das Leben
der Anderen und
wie sie warte ich auf den Sonnenuntergang
bis wir weggehen
ohne dass einer
unsere Einsamkeit entdeckt hätte.

4
In dieser Nacht ähnele ich den Frauen
die einsam und verlassen sind.
Im Schaukelstuhl
in diesem Holzhaus
aus den
kalten Ländern,
müsste ich nur noch lernen
Wollsocken zu stricken
für die Kinder der Anderen.

5
Ich hätte gewollt, dass das Leben so lang ist
wie wenn du dich umdrehst zu mir.

6
Ich bin einsam.
Ich habe kein Land mehr.
Meine Nachbarin ist einsam geworden.
Sie hat keinen Hund mehr.

7
Ich werde nicht in mein Land zurückkehren als syrischer Staatsbürger
sollte der Krieg aufhören
Auch nicht als Kurde oder als Araber
Ich werde als Flüchtling zurückkehren.

8
Guten Morgen, ihr großen Geier
die ihr auf die Leichen meines Landes blickt
und euch aus der Ferne 
die Schnäbel wetzt.

9
[...]



10
[...]



11
[...]



12
[...]



13
Da waren abgeschnittene Fingernägel
im Rosenblumentopf
und Milchzähne, für die keine Zeit mehr war
um sie in die Sonne zu werfen
und ich sehe vor mir noch das Heft, das einem Mädchen aus der Hand fiel
als es vom Hieb der Kugeln zerfetzt wurde
und wie der Wind weiter durch die Seiten blätterte
für das Auge, das ihnen entgegen rollte.

14
Die Bauern verfolgen den Wetterbericht
schon seit Jahren nicht mehr
Der Himmel bedeutet uns nichts mehr
und inzwischen
legen wir unsere Söhne in die Erde
anstelle
von Saatgut.

15
Wie es scheint, hat das Leben
Wichtigeres
zu tun
als unser Leben.

16
[...]



17
[...]



18
[...]



19
[...]



20
Meine Mutter und ich reden täglich über Telefon
wie zwei Witwen
in den Trauerjahren.
Das Telefon ist für meine Mutter
wie der Tropf
an ihrer Hand. 

Aus dem Arabischen von Sandra Hetzl

قصيدة مرسين

العربية | Aref Hamza

جاء الشتاء
وصار بإمكانِ أحدنا أنْ يقول
بأنّ الدموعَ التي ما زالتْ عالقة في بياضِ العين
هي قطرةُ مطرٍ ليسَ إلا.

2
الرملُ هنا نظيفٌ و بارد
لا حجارة. لا أصداف.
لا رسائلَ مدفونةٌ في قوارير.
لا يغنّي الصيّادونَ أغانيّ حبٍّ
وهم يسهرونَ في بطنِ البحر
وهم يُتلفونَ مجلات "البورنو" الضخمة.
لا أحد بكى هنا
كما فعلتْ قلوبٌ مُحطّمَة
على شواطئنا الوسخة.

3
لا أُطفئُ ضوءَ شرفتي المُطلّة على البحر المتوسّط
من أجل المهاجرين السورييّن
الذينَ
يَغرقونَ فيه
كلّ ليلةٍ.

4
لا نوارسَ على شاطئ بحر "مرسين".
لا وجودَ لأيّ طائرٍ مُصادفَة
كي أحقّقَ لطفليّ فكرتهم عن البحر.
اليومَ مرّتْ خمسةُ غربان
نعقوا ونعقوا قبل أن يذهبوا.
سننتظرُ. قلتُ لهما.
لا بدّ أنْ يُخطئَ نورسٌ واحدٌ على الأقل
مثلَ هذه الغربان.
الغربان
أعطتني
هذا الأمل!.

5
أزورُ الصيّادين كثيراً هنا في مرسين
أبحثُ
بينَ الأسماكِ التي اصطادوها
عن أقرباءَ لي
غرقوا في البحر.

6
مرسين مدينة كبيرة وجميلة ونظيفة
وأكثرُ شخصٍ مشهورٍ فيها صارَ صديقي
يُسمّونه الحرمان.

7
تضعُ حجارةً وعَلماً تحتَ وسادتي
تُزيّتُ حنجرتي بدموع الأمهات
كي أشاركَ بشكل جيّد
في المظاهرات التي صارتْ بعيدة عن مكان إقامتنا
بدلَ أن أنامَ خائباً
بلا عمل.

8
ولا قطرةُ ماءٍ واحدة
في بحر مرسين.

9
أطفالٌ سوريّون يلعبونَ على شاطئ هذا البحر
كلّهم
من مدنٍ
أطلّتْ فجأةً
على بحرٍ من الدماء
كانوا يُبللّون أرجلَهم ويعودون راكضينَ
مثل نساءٍ محجّبات
والبحرُ كانَ يلاحقهم
كي يتذوّقَ أصابعَ أرجلهم .
كانوا يضحكونَ و يضحكون
وكأنّهم
من بلدٍ سعيد.

10
البحرُ يصخبُ الآنَ
كخمسة رجالٍ تحتَ التعذيب
بينما أُنزّهُ طفليّ
كجدٍّ لهما.

11
جاءتْ النوارسُ أخيراً إلى ساحلِ هذه المدينة
وصارتْ الأسماكُ
تقفزُ إلى فمها
من شدّة الشوق.

--------
مرسين: مدينة ساحليّة في الجنوب الغربيّ من تركيا.


© Aref Hamza
Audio production: Haus für Poesie, 2017

Mersin Gedicht

الألمانية

Der Winter ist da
und jetzt kann man sagen
die Tränen, die einem noch immer
in die Augen steigen
sind Regentropfen und weiter nichts.

2
Der Sand hier ist sauber und kalt
Ohne Steine. Ohne Muscheln. Ohne
in Flaschen versenkte Briefe.
Die Fischer singen keine Liebeslieder
dieweil sie am Meeresgrund die Nacht durchwachen und
riesige
Pornohefte verschleißen.
Hier hat keiner geweint
wie es gebrochene Herzen
an unseren schmutzigen Stränden oft taten.

3
Ich lasse das Licht auf meinem Balkon
mit Blick auf das Mittelmeer brennen
für die syrischen Flüchtlinge, die
Nacht für Nacht darin ertrinken.

4
Keine Möwen am Strand von Mersin*
Kein Vogel kommt, der mich
meinen beiden Kindern den Traum vom Meer wahrmachen ließe.
Heute flogen fünf Raben vorbei.
Sie krächzten und krächzten bevor sie verschwanden.
Ich werde warten. Ich sagte den beiden
Es muss sich doch wenigstens eine einzige Möwe
hierher verirren
wie diese Raben.
Die Raben
haben mir
Hoffnung gegeben.

5
Ich besuche die Fischer oft
hier in Mersin.
Ich suche zwischen den Fischen 
die sie gefangen haben
nach Verwandten von mir
die im Meer ertrunken sind.


Mersin ist eine große und schöne Stadt
und sauber
und das berühmteste Geschöpf hier
ist meine Freundin geworden:
Die Not.

7
[...]



8
Nicht ein einziger Tropfen Wasser
im Meer von Mersin.

9
Syrische Kinder spielen
am Strand dieses Meeres.
Alle aus Städten, die auf nichts anderes
als auf ein Blutmeer blicken.
Sie netzen die Füße und dann
rennen sie zurück
wie verschleierte Frauen
und das Meer rennt hinterher und leckt
an ihren Zehen
Sie lachen und lachen
als kämen sie
aus einem glücklichen Land.

10
[...]



11
Endlich sind die Möwen gekommen
an die Küste dieser Stadt
und die Fische
springen ihnen in die Schnäbel
vor lauter Sehnsucht.

* Mersin ist eine an der türkischen Mittelmeerküste gelegene Stadt.

Aus dem Arabischen von Sandra Hetzl

كي يبدو مثلنا

العربية | Aref Hamza

ما زالتْ قدمي اليمنى تنزفُ
كأنّني ما زلتُ عالقاً بين الأسلاك الشائكة وحقلِ الألغام
والقنّاصُ التركيّ يتسلّى ولا يقتلني
كأنّني لم أغادر بلدي منذ سنوات
ولم أعطِ ظهري لأحد!.

2
أنا النبتةُ في أصيصِ الشرفةِ
النبتة التي كنتِ تسقينَها
النبتة التي كبرتْ واصفرّت دونَ تذمّرٍ.
مضتْ كلّ هذه السنوات
دون أن تعرفي.

3
كنتُ أريدُ أن أذهبَ
لأغطّي البحرَ المرتجفَ بشالٍ صغير
بكنزة صوفٍ أكبرَ من مقاسهِ
كي يبدو مثلنا.

4
عندما ضمّتنا
أخذتْ الأسلاكُ الشائكة نفساً عميقاً
ودخلتْ تحتَ جلودنا
نفرَتْ منها الدموع
ونفرت منّا .
صار لنا أخيراً
أسلافٌ
رقيقون
من المعادن.

5
في آخر النفقِ وجدنا ضوءاً.
بصيصاً من الضوء كما قال الكثيرون
وصاروا ينادونه سراباً.
في آخر النفق
وجدنا ضوءاً نافقاً.

6
الهواءُ نظيفٌ هنا
أكثرَ من هواءِ بلدي.
نظيفٌ بشكلٍ خانق.

7
على الحواجز كانوا يعثرونَ علينا بسهولة في بطاقاتنا الشخصيّة
وكانوا يُقلّبونها كثيراً
كي يتخثّرَ دمنا.
على الحواجز كنتُ أحدّقُ في الجنديّ
كنتُ أبحثُ عن أنثى في عينيه
عن زرقةٍ على رقبته بسبب الحبّ
عن مياه بيضاء في عينيه بسبب الهجران...
ولكن لا شيء فيه. لا شيء
مثلَ هذا الثلجِ المتسخِ في الطرقات.
وكنتُ
أتألّمُ لأجلهِ.

8
اخترتُ العيشَ
في مدينةٍ بحريّةٍ
كي أُديرَ ظهري للبحر.

9
لا أفعلُ شيئاً هنا
لا أخرجُ من البيت
عندي فكرة راسخة،
أسقيها
مثل نبتة ضعيفة،
بأنّهم استعملوا كثيراً
الحياة التي في الخارج
وما عادتْ تخصّني في شيء.

© Aref Hamza
Audio production: Haus für Poesie, 2017

Damit es so aussieht wie wir

الألمانية

Mein rechter Fuß blutet noch immer
als hinge ich noch immer fest zwischen Stacheldraht,
Minenfeld
und dem türkischen Scharfschützen, der seinen Spaß hat und mich
nicht tötet.
Als hätte ich gar nicht vor Jahren mein Land verlassen
und niemandem den Rücken gekehrt!

2
Ich bin die Pflanze im Blumentopf auf dem Balkon
die Pflanze, die du zu gießen pflegtest
die wuchs und vertrocknete
ohne sich zu beklagen.
All diese Jahre sind vergangen
und du wusstest von nichts.

3
Ich wollte hingehn und das Meer zudecken
das zitternde, mit einem kleinen Schal
mit einem Wollpulli, der ihm zu groß ist
damit es so aussieht wie wir.

4
Als er uns umschlang
holte der Stacheldraht
tief Luft
und ging uns unter die Haut
Tränen flossen aus ihm
und aus uns.
Endlich hatten wir
hagere
Ahnen
aus Metall.

5
Am Ende des Tunnels haben wir Licht gefunden.
ein Lichtschimmer, wie viele gesagt haben,
und sie nannten ihn eine Fata Morgana.
Am Ende des Tunnels
haben wir ein dunkles Licht gefunden.

6
Die Luft hier ist sauberer als die Luft
meiner Heimat.
Erstickend sauber.

7
An Straßensperren war’s einfach für sie, uns zu finden
in unseren Personalausweisen, und
sie durchblätterten sie schnell, damit
unser Blut gerinnen konnte.
An Straßensperren suchte auch ich
im Soldaten, suchte
nach der Frau in seinen Augen
nach einem blauen Fleck an seinem Hals von der Liebe
nach einem Bluterguss in seiner Iris
vom Verlassensein.
Aber da war nichts, gar nichts
Wie an diesem schmutzigen Schnee 
auf der Straße.
Und dann tat er mir leid.

8
Ich wollte in einer Stadt am Meer leben
um dem Meer den Rücken zu kehren.

9
Ich tue hier nichts.
Ich gehe nicht aus dem Haus.
Ich habe diese fixe Idee,
die ich wie ein zartes Pflänzchen gieße
dass sie es sehr abgegriffen haben, das Leben
da draussen
und dass es mir
gar nicht mehr gehört! 

Aus dem Arabischen von Sandra Hetzl

ظننت أني أدخل الغابة وحدي

العربية | Asmaa Azaizeh

ظننت أنّي أدخل الغابة وحدي 
أنا التي أشفاني شرّ الحبّ من بشريّتي 
 أصبح حيوانة أليفة. ألمّع أنيابي أمام المرآة، لكني لا أنتظر فريسة. أزيد نظراتي حدةً لأكون أقدر على البكاء. أدرّب الشمّ على رائحة الموت لأتهجّى الأخبار وأحزن على ضحاياها كالبشر.  

نبذني أبناء جنسي. فُضحت يوم تحوّلت ابتسامتي لهم إلى عواء طويل، حسبت قلوب الرجال طرائد فانقضضت عليها، وأكلت أبنائي قبل أن يولدوا.  

نبذني أبناء الخرائط المعاصرة حين حاولت إقناعهم بأن قتلنا ضرورة كي تستمرّ الكرة الأرضية بالدوران. وبأن الاحتلال يومُ صيدٍ موفّق ليس إلا. فضحتني يوم تسللتَ إلى حلمي وكنت أشاهد أسدًا يمزّق جلدك دون أن أكترث. 

نبذني الفلاسفة القدامى يوم قلت إن الأخلاق بدعة. يوم لم أفغر فمي أمام بندقيّة الإسرائيليّ، وقلت إنني لو كنت مكانه لفعلت الشيء نفسه. 

سألتك يوم التقينا أوّل مرّة إذا سرقت المدن المتحضّرة حيوانيّتك، إذا خلع موظّفو البنك أنيابك، وهندم المنفى قبّة قميصك. لكنّي فضحتك يوم هجمتْ نحوي قطعانك في المطار ثمّ لوّحت لي بأنيابها لتقول وداعًا.

ظننت أني أدخل الغابة وحدي يوم وجدتك، تنحت قرن ظبي بأزاميل الغربة، ومن حليب الوحدة ترضع صغار الذئاب.

معًا نتسلّق جبال الخوف أنيقَين
معًا نتدحرج منها مثل مقاتلين انتحاريين 
مثل سكارى ثقيلين

هل تعلم ما هو الانتحار؟
هو أن نلفّ أعناقنا بحبال الحيرة
في كيّ رايات نصرنا أو في تنكيسها

أنا لا أريد أن أنتصر 
ليس على الشرّ على وجه الخصوص
لا أريد أن أموت فحسب
بعد أن نكست اللغات الساميّة حروف العطف في عربيّتي
ونكست حصص التاريخ عطفي على ضحايا المحرقة
أصبحت حيوانةً مرّة أخرى
لا أعطف في حديثي معك على شيء 
سوى جلدي

مزّق الحبّ جلدي 
مزّقت الحرب جلدك
ولم ننتصر
نبذتنا جماعات الخير والرفق بالحيوان والحفاظ على البيئة 
ودخلنا الغابة لئلا نموت بينهم، لئلا نتوهّم مثلهم بأن الإنسانيّة في المعاجم تعني الخير، وبأنّ الحروب جرائم وليست صراعًا على البقاء. 
 


يا جماعة الشرّ
سوف أتبعكم مثل توبة ذئب نصوحة
مثل أفعى تبدّل جلدها دون أن تتألّم
مثل أرض يُحرث وجهها دون أن تشتكي

حرث الحبّ وجهي
حرثت الحرب وجهك


ظننت أني أدخل الغابة وحدي يوم وجدتك. يوم جفّ دمك في الشمال. يوم جفّ دجلة في وجهي. يوم انبسط جبل الطور في وجهك. يوم سقطت سماء منفاك في وجهي. يوم انكمش مرج بن عامر في وجهك، يوم كان الحرّاثون يغلون الاسفلت ويسقون فيه ورد حديقتنا

الحديقة الأليفة تصبح غابة
والغابة تصبح رحمًا 

تجنّبت الوقوع في الحبّ مرة أخرى فدخلت رحم ذئبة. وجدتك هناك مستصرخًا، بعد أن طرحك إخوتك في آبار الشمال. 

كانت حبالي هزيلة 
ودلوي مثقوب
وكنت أظن أني أدخل الغابة وحدي
يوم وجدت الذئاب تنتشلك 
وترضعك حنّانة منّانة 

أيها الشرّ
يا صريخ المستصرخين 
ويا غياث المستغيثين
إنّا نتبعك مغمضين خرسانًا كالأجنّة
ونولد من رحمك نعوي 

أسمع عواءك كأغاني الحبّ، أتذكر قطعانك التي ترفرف في خاصرتي، أتذكر صغار الذئاب الذين أرضعتهم فأغير رأيي في الإنجاب وأكره البنوك. أسحب أموالي التي أودعتها فيها، وأودع فيك شراستي. 
صوتي الذي يظنّه الناس صوت رجل، أسكب صلابته في حفر دفترك الذي دمّرته البراميل، فأتمشّى فوق قصائدك وأسمعها تأن تحتي كالقبور.

أخرس الحبّ صوتي 
أخرست الحرب صوتك 
ولم ننتصر

تنصب لي كمينًا على الطاولة. ولساعاتٍ تنتظر اللحظة الحاسمة، حين سأنظر إليك كالبشر دون أن أحذرك من العبث في قلبي كلّ دقيقة، تثقل ثقتي فيك، فتتثاقل حركتي، وتصطادني.

يوم صيد موفّق ليس إلا

اصطاد الحبّ أيامي  
اصطادت الحرب أيامك

الأيّام تتكاثر في تقويم البشر كالأرانب. وفي تقويم الغابة تصير أشجارًا. أريد لأيامك أن تلتفّ وتتعقّد، أن يصير الماضي والمستقبل جذعًا واحدًا. فلا يشدك الماضي نحو خدر الذكريات ولا الحاضر نحو الصحو الزائد عن الحاجة. 

ذكرياتك خدرٌ، أشعر أنّ أحلامي عجوز خجولة أمامها. 
منفاك صحوٌ. ماء بارد على الوجه. 
أريد لأزاميلك أن تصير عجينة في يدي، أن يصير حليبك المرّ عذبًا في دلائي التي رقّعتها بالخوف عليك. 

خدّر الحبّ يدي
خدّرت الحرب يدك 
 
لم نعد قادرين على صفع من كان يتوجب علينا أن ندير له خدّنا الأيسر. 
ندير الكرة الأرضية فتطلب المزيد من الدم 
ندير المرايا فنبدو بشرًا في ظهورها 
ندير الآبار فتطلب جسدك 
ندير حروف العطف فتصبح حروف نداء 
ننادي الغابة فتزحف نحونا

دخلناها، أمنين كالأرحام، صبورين كاللغة، أنيقين كالحب، شجعانًا مثلها
و
ل
م 

ن
ن
ت
ص
 ر

© Asma'a Azaizeh
Audio production: Haus für Poesie / 2016

Ich dachte, ich ginge allein in den Wald

الألمانية

Ich dachte, ich ginge allein in den Wald
Ich, die das Übel der Liebe von der Menschlichkeit geheilt hatte
werde zum zahmen Biest. Ich poliere meine Raubtierzähne vor dem Spiegel, und erwarte keine Beute. Ich schärfe meine Blicke, um besser weinen zu können. Und meinen Geruchssinn schule ich auf den Geruch des Todes, damit ich Nachrichten lesen und Opfer betrauern kann, wie ein Mensch.

Meine Artgenossen haben mich verstossen. Ich habe mich verraten, als mein Lächeln ihnen gegenüber in ein gedehntes Jaulen überging. Die Herzen der Männer betrachtete ich als Beute, also fiel ich über sie her und fraß meine Kinder auf, bevor sie geboren wurden.

Die Generation der modernen Landkarten hat mich verstoßen, als ich versuchte, sie zu davon überzeugen, dass es notwendig sein wird, uns zu töten, damit die Erde sich weiterdrehen kann, und dass die Besatzung nichts als ein erfolgreicher Jagdtag ist. Du hast mich ertappt, als du dich in meinen Traum einschlichst, wo ich gerade einem Löwen dabei zusah, wie er deine Haut zerfetzte, ohne dass mich das im Geringsten kümmerte.

Die alten Philosophen haben mich verstoßen, als ich sagte, Moral ist ein Konstrukt. Als ich meinen Mund vor dem Gewehr des israelischen Soldaten nicht aufmachte und sagte, wäre ich an seiner Stelle, würde ich das selbe tun.

Ich fragte dich, als wir uns zum ersten Mal trafen, ob die zivilisierten Städte dir deine Tierhaftigkeit geraubt haben. Ob die Bankangestellten dir die Raubtierzähne gezogen haben und das Exil dir den Kragen zurecht gezupft hat. Aber dann ließ ich dich auffliegen, als deine Rudel mich am Flughafen anfielen, und mir mit ihren Raubtierzähnen winkten, um mir lebewohl zu sagen.

Ich dachte, ich ginge alleine in den Wald, als ich dich fand, wie du mit den Meisseln der Fremde in ein Hirschgeweih schnitztest; wie du mit der Milch der Einsamkeit die Wolfsjungen säugtest.

Gemeinsam erklimmen wir die elegant die Angst
Gemeinsam lassen wir uns von ihr herabfallen wie Kamikaze-Kämpfer
wie schwere Trinker

Weißt du, was Selbstmord ist?
Selbstmord ist, unsere Umarmung mit den Seilen der Wirrnis zu umwickeln
ob wir die Fahnen unseres Sieges bügeln oderob wir sie auf halbmast senken.

Ich will nicht siegen
insbesondere nicht über das Böse
Ich will nicht einfach nur sterben
weil die semitischen Sprachen die Bindewörter in meinem Arabisch auf halbmast gesenkt haben
weil die Kontingente der Geschichte mein Mitgefühl mit den Opfern des Holocausts auf halbmast gesenkt haben
Ich bin wieder zur Bestie geworden
Bei unserem Gespräch erweckt nichts mein Mitgefühl
mit Ausnahme meiner Haut

Die Liebe hat meine Haut zerrissen
Der Krieg deine Haut zerrissen
und gesiegt haben wir nicht.
Die Wohltätigen und die Tier- und Umweltfreunde haben uns verstoßen
und wir gingen in den Wald, um nicht unter ihnen zu sterben, um uns nicht wie sie vorzumachen, dass Menschlichkeit Gutes bedeutet in den Lexika und Kriege Verbrechen sind und kein Überlebenskampf.

Oh ihr Bösen
Ich werde euch folgen, mit der aufrichtigen Reue eines Wolfes
wie eine Schlange, die ihre Haut abstreift ohne Schmerz
wie die Erde, die sich nicht beklagt wenn ihr Gesicht umgepflügt wird

Die Liebe hat mein Gesicht umgepflügt
Der Krieg hat dein Gesicht umgepflügt

Ich dachte, ich ginge alleine in den Wald, an jenem Tag, als ich dich fand. An jenem Tag, als dein Blut im Norden vertrocknete. An jenem Tag, als in meinem Gesicht der Tigris austrocknete. An jenem Tag, als der Berg Tur in deinem Gesicht zerschellte. An jenem Tag, als der Himmel deines Exils auf mein Gesicht stürzte. An jenem Tag, als die Jesreelebene auf deinem Gesicht schrumpfte, an jenem Tag, als die Pflüger Asphalt flüssigkochten und damit die Blumen unseres Gartens gossen.

Der zahme Garten wird zum Wald
und der Wald zur Gebärmutter

Ich entkam dem Verlieben ein weiteres Mal, und schlüpfte in die Gebärmutter einer Wölfin. Dort fand ich dich, um Hilfe rufend, nachdem dich deine Brüder in die Brunnen des Norden gestoßen hatten.

Meine Seile waren brüchig
mein Eimer löchrig
und ich dachte, ich ginge alleine in den Wald
als ich sah, wie die Wölfe dich herauszogen
und eine zärtliche Großmütige dich säugte

Oh, Böses
Oh Rufe der um Hilfe rufenden
Oh Helfer der nach Hilfe suchenden
Wir folgen dir mit geschlossenen Augen, stumm wie Embryonen
und kommen heulend aus deinem Uterus

Dein Geheul klingt mir wie Liebeslieder, ich erinnere mich an deine Rudel, die an meiner Flanke flatterten, ich erinnere mich an die Wolfsjungen, die du säugtest. Also ändere ich meine Meinung übers Kinderkriegen und verabscheue Banken. Ich hebe mein ganzes Geld ab, das ich auf ihnen abgelegt hatte, und lege meine ganze Wildheit in dich.
Die Härte meiner Stimme, die die Menschen für eine Männerstimme halten, gieße ich in die Krater deines Tagebuchs, das die Fassbomben zerstört haben, ich gehe über deine Gedichte und höre sie unter mir seufzen wie Gräber.

Die Liebe hat meine Stimme stumm gemacht.
Der Krieg hat deine Stimme stumm gemacht.
Und gesiegt haben wir nicht.

Du stellst mir eine Falle auf den Tisch. Stundenlang wartest du auf den entscheidenden Augenblick, wo ich dich ansehen werde, wie ein Mensch, ohne dich jede Minute zu warnen, mir bloß das Herz nicht durcheinander zu bringen, wo mein Vertrauen zu dir schwerer wird, meine Bewegungen behäbiger, und dann erlegst du mich.

Nichts als ein erfolgreicher Jagdtag.

Die Liebe hat meine Tage erlegt.
Der Krieg hat deine Tage erlegt.

Die Tage im Menschenkalender vermehren sich wie Karnickel. Und im Waldkalender werden sie zu Bäumen. Ich will, dass deine Tage sich winden und verknoten, dass deine Vergangenheit und Zukunft zu einem einzigen Stamm verwachsen. So zieht dich weder Vergangenheit zu den Wurzeln der Erinnerungen, noch die Gegenwart zu unnötiger Wachsamkeit.

Deine Erinnerungen sind Wurzeln, ich fühle, dass meine Träume ein verschämtes altes Weib sind im Vergleich zu ihnen.
Dein Exil ist Wachsamkeit. Kaltes Wasser ins Gesicht.
Ich will, dass deine Meissel in meiner Hand zu Teig werden, dass deine bittere Milch süss wird, in meinen Eimern, die die Angst um dich geflickt hat.

Die Liebe hat meine Hand betäubt.
Der Krieg hat deine Hand betäubt.

Wir waren nicht mehr in der Lage, denjenigen zu schlagen, dem wir unsere linke Wange hindrehen mussten.
Wir drehen den Erdball um, und er verlangt noch mehr Blut
Wir drehen den Spiegel um, und auf seiner Rückseite sehen wir wie Menschen aus
Wir drehen die Brunnen um, und sie verlangen deinen Körper
Wir drehen die Bindewörter um, und sie werden zu Ausrufewörtern
Wir rufen den Wald, und er kriecht uns entgegen.

Wir gingen hinein, sicher wie Gebärmütter, geduldig wie die Sprache, elegant wie die Liebe, mutig wie er,

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aus dem Arabischen von Sandra Hetzl

قريباً من الماء...بعيداً عن وجهي

العربية | Abdouldaim Ukwas

ألفُ وجه ينتظرني ؛
ينتظرني كي أمرّ

لكنّني في غابة البلّوط أمضي قاصداً لُغتي، يحاصرني اخضرارُ العشب والأفكار. لامطرٌ يدلُّ عليّ .
غريبٌ هنا ، لكنّني في غابة الغرباء أبدو مقنعاً .
لا أرتدي وطناً ؛ بل أنتمي لله والكلمات ،
أمّا الرمالُ ففي دمي...(زُلْطُنْ)*...
(زُلْطُنْ) ؛ وتعصفُ بي ريحٌ ، ويرتفعُ العجاجُ رفيقُ أغنيتي/بطاقتي الأولى/دليلُ عربدتي

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لا أرتدي وطناً ؛ بل أقتدي بالرّيح والأصوات
- "إلى أين تمضي ياوَلَد ؟" يقولُ أبي .
- "إلى حيثُ ينفلقُ الغيابُ عن الجواب ،
إلى حيثُ لا عدوى بلا جدوى ! ".

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وكأنّني في غابة البلّوط أسمعُ آخري يبكي عليّ ، لكنّني أمضي صعوداً-أو هبوطاً- دونما وجل .
هل كان ذلك آخري ، أم أنني أهذي ؟
. ربما أهذي ؛ ولكن الحنين الدائري يعصفُ بي ، ويعصرني كمنشفة ! ...       
( مجموعة من البيوت أسفل هضبة رملية مزروعة بأشجار الزيتون والنخيل،ومليئة بزرائب الغنم والماعز/
طرقٌ رملية ضيقة / احمرار الشفق عند الغروب / صفاء السماء ليلاً مع نباح مئات من الكلاب/
صياح الديكة فجراً / الندى الذي يغطي الرمال في الصباح الباكر...)
- “Mind the gap please!
” **
هل كنتُ أمقتها؟...نعم ؛
لكنّني مذ أن دخلتُ لغابة البلوط أشمُّ تربتها ، وأشمُّ رائحة العجائز والبخور...

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(صور/روائح/أسماء) هو كلُّ ماتحتاجه الذكرى لتعبثَ بي ،
 وتُقلقَ راحةَ الأموات .

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لابد من وطن هنا . فهنا ممرٌّ لا يمرُّ على أحد
وهنا رمادٌ للأبد
وهنا نفق . نفقٌ يؤدّي إلى نفق .
وأنا غريبٌ هاهنا ، لكنّني أيضاً غريبٌ في الهناك !

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مشهدٌ جانبي :
( في محطة القطارات تحت الأرض يجلس وحيداً ، يحدّق في مئات الوجوه التي تحيط به ،
يأتي قطارٌ، يقفُ للحظات ثم يذهب ، ثمّ يأتي قطارٌ آخر ، يقفُ قليلاً ويذهب ، يتبعه آخر..وآخر..
وآخر ، أناسٌ من مختلف الألوان والأجناس يأتون..ينتظرون قليلاً..يصعدون القطار ويذهبون ، هو أيضاً جاء
هنا لكي يذهب ، ربما عليه الانتظار قليلاً ؛ لكنّه حتماً سيذهب. هناك شيءٌ مشتركٌ بين الناس جميعاً :
الإنتظار بين رحيلين ! ).

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ألفُ صوت يعلو ويخفتُ عميقاً / مسبحة من الأسماء تنفرطُ رويداً رويداً / مئات من الصور أصبحت باهتة /
غبارٌ يعلو الأمس / غبشٌ يحجبُ الغد / عنواين وأرقام هواتف كثيرة أصبحتْ تسقط من الذاكرة بالتقادم !
/ ألفُ رحيل ورحيل ...ولكنّ الوادع واحد ! .

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ألف وجهٍ ينتظرني؛
ينتظرني كي أمرّ

لكنّ لي وجهاً سيبدو ناشزاً في مشهد الترحيب
ربما تركَ الغياب بقيةً لم يفترسها،
لكنني حتماً سأبدو مترعاً :
بالآخرين العابرين الراحلين ،
بالغائبين الحاضرين/ الحاضرين الغائبين ،
بحكايتي . سأقولُ : ما سيكونُ كان
أو ربما ما كان يمكن أن يكون

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***************************

هي لعبتي أو لعنتي
وهي الصعود المستمر/ الانحدار المستمر
أوديستي أو كذبتي
حُلْمٌ تجسّد في ممرّ

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***************************

ألفُ وجهٍ ينتظرني...
...................
قد مررت فلم يروني
قد يروني فلا أمرّ


___________________________
* زلطن قرية ريفية صغيرة ينحدر منها الشاعر وهي تقع غرب طرابلس في ليبيا
** جملة تتردد باستمرار في محطات مترو الأنفاق في لندن

© Abdouldaim Ukwas
Audio production: Literaturwerkstatt Berlin 2011

Nah am Wasser - Weit von meinem Gesicht

الألمانية

Tausend Gesichter warten auf mich;
warten, dass ich vorbeigehe ...

… aber ich bin in einem Eichenwald, auf der Suche nach meiner Sprache,
               und das Grün der Pflanzen und Gedanken lähmt mich. Kein Regen verrät
                                                                                                                 mich.

Fremd bin ich hier, aber im Wald der Fremden gut getarnt.

Ich trage keine Heimat, sondern gehöre zu Gott und den Wörtern,
aber was den Sand betrifft, so ist in meinem Blut …Zultun* ...

Zultun; in mir stürmt es, und es erhebt sich die Sandwolke, Gefährtin meines
                                                                                                   Liedes /
meine erste Fahrkarte / Beweis meiner Rebellion

Ich trage keine Heimat; sondern folge dem Wind und den Stimmen.

           - „Wohin gehst du denn, mein Junge?“  fragt mein Vater
           - “Dorthin, wo sich die Abwesenheit von der Antwort abspaltet,
               dorthin, wo gilt: keine Infektion ohne Nutzen!“

Mir ist, als wäre ich in einem Eichenwald, und hörte, wie mein Alter Ego mich
                                                                                                  beweint,
               aber ich gehe bergauf - oder eben bergab – furchtlos.

War es mein Alter Ego, oder phantasiere ich? Womöglich phantasiere ich,
               aber die kreisende Sehnsucht wirbelt mich herum, wringt mich aus, wie
                                                                                                  ein Handtuch!
 
(Eine Häusergruppe am Fuße eines Sandhügels, übersät mit Olivenbäumen und
                                                                                             Palmen, voller
Pferche für Schafe und Ziegen  / enge Sandwege / Abendrot / die Klarheit des
                                                                                            Nachthimmels,
begleitet vom Bellen unzähliger Hunde / das Geschrei der Hähne in der
                                                                  Morgendämmerung / der
Tau, der den Sand am frühen Morgen überzieht ...)


-„Mind the gap, please!“**
Habe ich es gehasst? … Ja;                              
 
Aber seit ich den Eichenwald betrat, rieche ich seine Erde, rieche ich den Geruch
                                                                                                  von Greisen                
und Weihrauch...

Bilder / Gerüche / Namen, das ist alles, was die Erinnerung benötigt, um mit mir ihr
                                          Unwesen zu treiben, und die Ruhe der Toten zu stören.
 
Hier braucht man eine Heimat. Hier ist ein Durchgang, der in keinem etwas
                                                                                           zurücklässt.
Hier ist die Asche, in Ewigkeit
Hier ist ein Tunnel. Ein Tunnel, der in einen Tunnel führt.

Fremd bin ich hier, aber im Dort auch fremd!

(Nebensächliche Szene:
Er sitzt alleine in einem unterirdischen Bahnhof und blickt dabei in unzählige
                                                                                    Gesichter um ihn
herum. Der Zug kommt, bleibt ein paar Augenblicke stehen, fährt weiter. Dann
                                                                                    kommt ein weiterer
Zug, bleibt kurz stehen, fährt weiter. Und noch einer kommt ...und noch einer ...und
                                                                                                         noch einer.
Leute verschiedener Hautfarbe und Herkunft kommen, warten ein wenig …steigen
                                                                                                   in einen Zug,
und fahren weiter.  Auch er ist hierhergekommen um weiterzufahren. Vielleicht wird
                                                                                                      er ein wenig
warten müssen, aber abfahren wird er sicher.
Eines haben alle gemeinsam: Das Warten zwischen zwei Aufbrüchen!)

Tausend Stimmen erheben sich, tief, und verstummen wieder / eine Gebetskette
                                                                                         von Namen gleitet
Stück für Stück durch die Finger / hunderte von Bildern verblassen / Staub
                                                                         überzieht das Gestern /
Halbdunkel verhüllt das Morgen / zahlreiche Adressen und Telefonnummern fallen
                                                                                                nach und nach
aus dem Gedächtnis / Tausend und Eine Abreise ... aber der Scheidende ist nur
                                                                                                         Einer!

Tausend Gesichter warten auf mich;
warten, dass ich vorbeigehe ...


…  Aber ich habe ein Gesicht, das bei der Begrüßungsszene herausstechen wird.
      Womöglich hat die Abwesenheit einen Rest hinterlassen, den sie noch nicht
                                                                                               erbeutet hat,
      aber mit Sicherheit werde ich überladen wirken:

Überladen, mit den anderen abreisenden Vorbeigehenden,
                   mit den anwesenden Abwesenden / den abwesenden Anwesenden,
                   mit meiner Geschichte.
                
                   Ich werde sagen: Was sein wird, war.
                   Oder vielleicht, was war, kann sein.

                   Es ist mein Spiel, oder mein Fluch.
                   Es ist das kontinuierliche Bergauf-Gehen / Bergab-Gehen
                   Es ist meine Odyssee, oder meine Lüge.
                   Ein Traum der in einem Durchgang Gestalt annahm.

Tausend Gesichter warten auf mich …

Ich ging vorbei, und sie sahen mich nicht.
Sie sahen mich, und so ging ich nicht vorbei.

___________________
*Zultun ist das kleine libysche Dorf westlich von Tripolis,
aus dem der Dichter stammt.
** Satz der ständig wiederholt wird in der Londoner U-Bahn
( „Bitte achten Sie auf den Abstand zwischen Zug und Bahnsteigkante.“)

Aus dem Arabischen von Sandra Hetzl

كأنّـكَ الكلُّ الوحيد

العربية | Abdouldaim Ukwas

هأنتَ تُورقُ من شفاه الرّفضِ أغنيةً يردّدُها القتيلُ
يتزوّجُ الدمُ لحنَـها ، ويذوبُ في كلماتها ،ويسيلُ
هأنتَ تنهمرُ الهُنيهةَ من ثمارِ التوتِ ،تُرجعني إلى زمنِ التسلّقِ و التشرّدِ و الأنين
لكَ الثمرُ الذي جادتْ به الأحلامُ ،أو جاءتْ به الأيام...
لكَ الضوءُ المخبّـأ ُبين أغصانِ الشجر ،
و لي ورقٌ سيكشفُ عورتي في السرّ
يتعلّمُ النعناعُ من عينيكَ نصَّ العطر .و في عينيكَ يبدو الليلُ متّقداً ،
و متكئاً على أرقِ السنين
و أراكَ في دمكَ الجديدِ كأنّكَ النّارُ/ الجليد...
و كأنّكَ الكلُّ/ الوحيد
و أنا هنا في ظِلِّ ظِلِّكَ هائمةْ ...
أمضي إلى شغفِ البدايةْ ، أهوي إلى شظفِ النهايةْ
أرتدي سربالَ صمتكَ خائفةْ . أنطوي ، أو أنضوي ،أو......أنتهي
و حيثما سِرتَ اْنحنتْ رمّانةٌ أو داليةْ
و تفرّقتْ قططُ الطريقِ مع التحايا الباليةْ
و كأنّكَ الموتُ/ الوجود...
و كأنّكَ الشوكُ/ الورود...
يتآلفُ الضّدُ/ التناقضُ في يديكَ ، و ينجلي من بردِ قبوكَ منقلٌ
أحببتني في ذلكَ الزمن البعيد ؟...
ما عدتُ أذكرُ غيرَ موتِ اللّحنِ أو غَرَقِ النشيد
أحببتني-يا سيدي- و قتلتني حين اْنتحرتَ على كتابِ البحر
( شايف البحر شو كبير ...كِبِر البحر بحبك )*
و تركتني زبداً يكابدُ غُربةَ الأمواج...
و تركتَ حولي زُرقةً ، و على يديّا رذاذَ ماء
فأنا بدونكَ نورسٌ فَقَدَ السماء
و أنا بدونكَ قشّةٌ ، و أنا غثاء
هل أنتَ مَنْ كسرَ الخريفُ عيونَهُ ،
و تقاسمتْ أشلاءَهُ علبُ الصفيحِ مع النساءِ العابرات ؟
هل أنتَ مَنْ جرحَ الهواءُ سكونَهُ ،
فمضى وحيداً تائهاً في ألفِ ذات ؟
هل أنتَ يا مَنْ أنتَ آت ؟
و كأنّكَ الأفُقُ/ الوصيد...
زيتونُ عُمركَ واقفٌ تحتَ السماءِ العابرةْ...
و نخيلُكَ الأوتادُ في رمْلِ التغيّرِ ، و الجريد...
يروي حكايتكَ التي قذفَ العجاجُ شهودَها خلْفَ الغسقْ ...
و بزغْتَ أنتَ من النفقْ...
أعلى من الأسمالِ ،و الكذبِ المعبّأِ في العيون ِ...وفي الشفاه
أبقى من الساعاتِ ،و الوقتِ المثقّبِ بالقلقْ
هأنتَ تومئُ للخريفِ ...فينحني ،
و يعودُ مهزوماً ،
و ينتصرُ الورق .


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* أغنية للفنانة اللبنانية فيروز

© Abdouldaim Ukwas
Audio production: Literaturwerkstatt Berlin 2011

Als wärst du das Einzige Alles

الألمانية

Da bist du, und aus deinen Lippen der Auflehnung erblüht ein Lied, das der
                                                                          Gefallene dir nachsingt.
Das Blut paart sich mit seiner Melodie, verschmilzt mit seinen Worten, ergießt sich.

Da bist du, überflutest die Minuten mit Maulbeeren, und versetzt mich zurück
             in die Zeit des Kletterns, des Umherstreifens und des Wehklagens.

Dein ist die Frucht, die Träume spendete, oder Tage brachte.
             Dein ist das verborgene Licht zwischen den Ästen der Bäume,
                      und mein ist das Laub, das meine Blöße heimlich enthüllen wird.

Von deinen Augen erlernt die Minze den Wortlaut des Duftes.
             Und in deinen Augen scheint die Nacht zu brennen,
                      und sich an die Schlaflosigkeit der Jahre zu schmiegen.

Und ich erblicke dich, in deinem neuen Blut,
als wärst du das Feuer / das  Eis
Als wärst du das Alles / das Einzige

Und ich bin hier, leidenschaftlich verliebt, im Schutze deines Schattens.
             Ich gehe fort, in die Leidenschaft des Anfangs,
                      und stürze dabei in die Entbehrung des Endes.

Ängstlich trage ich das Gewand deines Schweigens.
             Ich kapsele mich ab, schließe mich an...oder vergehe.

Wo du gehst, verneigen sich Grenadinen oder Dahlien,
             zerstreuen sich Straßenkatzen und abgedroschene Grußformeln.

Als wärst du der Tod / das Sein ...
Als wärst du die Dornen / die Rosen ...


In deiner Hand vertragen sich Gegensätze  / Widersprüche,  
             und aus der Kälte deiner Gewölbe kommt ein glühendes Kohlebecken zum
                                                                                                        Vorschein.
 
Liebtest du mich, in jener fernen Zeit?
Ich kann mich nur noch an den Tod der Melodie, oder das Ertrinken des Liedes
                                                                                                   erinnern.

Du liebtest mich – mein Gebieter – und du tötetest mich,
             als du dir das Leben nahmst über dem Buch des Meeres.

„Siehst du, wie groß das Meer ist? … So groß ist meine Liebe“ *

Du hast mich zurückgelassen, wie eine Gischt, ringend mit der Fremdheit der
                                                                                                Wellen ...
             Um mich herum hast du ein Blau hinterlassen, und auf meinen Händen
                                                                                             Wassertropfen.

Bin ich doch ohne dich eine Möwe, die den Himmel verlor.
             Bin ich ohne dich ein Strohhalm, bin ich Schaum.

Bist du der, dessen Augen am Herbst zerbrachen,
             und dessen Leichenteile
                      die Passantinnen und Blechdosen sich untereinander aufgeteilt
                                                                                                      haben?

Bist du der, dessen Schweigen sich an der Luft verletzte,
             und der dann einsam fortging, verloren zwischen tausend Ich's?

Bist du es, der da kommt?
Als wärst du der Horizont / die Schwelle

Der Olivenbaum deines Lebens steht unter dem vorbeiziehenden Himmel …

Und deine Palme steht, wie ein Pflock, fest im Treibsand der Veränderung, und die
                                                                                                Palmzweige ...
             erzählen deine Geschichten,
                      deren Zeugen von Staubwolken in der Dämmerung verschluckt
                                                                                                   wurden ...


Aufgestiegen bist du, aus dem Tunnel ...

Erhabener bist du als die Lumpen und die mit Lügen prall gefüllten Augen ... und
                                                                                                         Lippen.

Beständiger bist du als die Stunden und die von Kummer durchlöcherte Zeit.

Da bist du, und gibst dem Herbst ein Zeichen, ... woraufhin er sich verneigt,
          und niedergeschlagen umkehrt,
                      und das Laub siegt.

*Lied der libanesischen Sängerin Fairouz

Aus dem Arabischen von Sandra Hetzl

إسحب سماءكَ و الجدار

العربية | Abdouldaim Ukwas

أَشهِرْ غيابكَ في وجوهِ الصامتين ، و لا تمرّْ...
كالغيمِ فوقَ مدينةٍ مهجورةٍ ...أو لا تمرّْ...
ماءً على جَدْبِ الحكايةِ ، و اْنحدرْ...
في دربِ نفسكَ سيّداً...حُرّاً و حُرّْ
و اْسحبْ جدارَكَ من ظِلال الميّتين
و اْجمعْ سماءَكَ من طيور الساقطين ، و ثُمَّ طِرّْ
أعلى فأعلى ، لستَ أنتَ إذا هويّتَ ولم تُصِرّْ
البابُ فيكَ.. و فيكَ خطوكَ..و الممرّْ
(موسى)ـاك فيكَ..و فيكَ ماؤكَ.. و الحجرْ
بحرٌ وراءكَ ، و الأمامُ هو المفرّْ...
موتٌ وراءَكَ ، و الأمامُ هو المفرّْ...
فانفذْ بحُلْمكَ من صراطٍ التائهينَ ..لتستقرْ...
في عرش نفسكَ سيّداً ..حُرّاً و حرّْ

© Abdouldaim Ukwas
Audio production: Literaturwerkstatt Berlin 2011

Befrei deinen Himmel, entzieh deine Mauer

الألمانية

Verkünde deine Abwesenheit in die Gesichter der Schweigenden,
                                         und geh nicht vorbei,
wie eine Wolke über einer verlassenen Stadt.     
                                Oder geh nicht vorbei,
                        wie Wasser über die Dürre der Geschichte,
                                             und steig hinab,
als Herrscher über den Pfad deiner Selbst: Gänzlich frei.

Entzieh deine Mauer den Schatten der Toten.
Befrei deinen Himmel von den Vögeln der Fallenden,
  und dann flieg ...
… Höher und höher …
 du wärst nicht du selbst, wenn du abstürzen und nicht durchhalten würdest

Das Tor ist in dir ...  In dir sind deine Schritte ... und der Pfad.
Dein Moses ist in dir ... In dir ist dein Wasser... und der Stein.
Hinter dir das Meer, und vorne das Entrinnen.
 Hinter dir der Tod, und vorne das Entrinnen.

So wandle mit deinem Traum auf dem Weg der Verlorenen,
  bis du dich niederlässt ...
… Herrscher auf dem Thron deiner Selbst: Gänzlich frei.

Aus dem Arabischen von Sandra Hetzl

إلى الشام

العربية | Ghayath Almadhoun

يقتلني الصيفُ المتسللُ من شقوق الشام، فأزحف كالصدأ على
 أبواب هذا السجن الذي تحول إلى متحف، أنا الذي يجلس في
 المقهى خائفا وخجولا في أيام المحل، وضاحكا بأعلى صوت
ٍ أيام الجيوب المملوءة الماكرة، دمشق منزلي المتصدع،
 وقاسيون ندبتي، أنتشر في المساء كأبواق السيارات،
 وعربات الفول، ويعرفني الغرباء والسياح، ليس لي سياجٌ،
 ولا فرحٌ خان وجهي، إلا جاء معتذراً من ضحكتي، أنا
 الخليط الغريب، الذي يعرش في سيماه الفقراء وملابس
 الواجهات، جسدي حقول من قمحٍ يحترق، ولساني سليطٌ
كالحذاء، يرمقني الشرطي والمعلم والرجل الغامض، فأضحك
حزينا، ويبكون ضاحكين، دمشق لي ولن أسمح لأحد أن
يقاسمني فراشي سوى الطالحين، والبغايا، أنا سلم النزول إلى
الحفر العالية، وآثار اللصوص على الرمال، جسدي فندقٌ
للراحلين، وكلامي أناجيلُ صغيرةٌ أضاعها الأنبياء، فاعتنقها
الضالون، إذن، سأرمي الفتاتَ للعصافير الشائكة، وأخصي
المجد على الإسفلت، هكذا علمونا في المدارس الحكومية، ثم
أفلتونا كالأرانب لنمضغ أعشاب الخنوع، قلت لكم أنني لن
أسمح لأحدٍ أن يتلصص على دمشق، عندما تستحم فاردة
نهديها الصغيرين بحياء، لن أسمح لكم………
أن………..
تمرُّوا.

© Ghayat Almadhoun
Audio production: Literaturwerkstatt Berlin 2011

Für Damaskus

الألمانية

Es tötet mich der Sommer, der aus den Schlitzen und Spalten Damaskus'
angeschlichen kommt,
also krieche ich, wie Rost, entlang der Türen dieses Gefängnisses,
das sich in ein Museum
verwandelt hat.
Ich, der im Café sitzt, ängstlich und verschüchtert, in der Dürrezeit.
Ich, der lauthals lacht, in den Zeiten der vollen, listigen Hosentaschen.
Damaskus ist mein rissiges Haus, der Berg Kassioun ist meine Narbe.
Abends breite ich mich aus wie die Autohupen und die fahrenden
Foul-Verkäufer.
Die Fremden und Touristen kennen mich, ich habe keinen Zaun,
und keine Freude hat je mein Gesicht verraten,
außer wenn sie kam, um mein Lachen um Verzeihung zu bitten.
Ich bin das seltsame Gemisch:
In meinem Himmel thronen die Armen und die Kleider der
Schaufenstervitrinen.
Mein Körper ist ein brennendes Weizenfeld und meine Zunge
so bissig wie Schuhe.
Der Polizist, der Lehrer und der rätselhafte Mann starren mich an,
also lache ich traurig,
und sie weinen lachend.
Damaskus gehört mir und ich werde niemandem erlauben,
sich mein Bett mit mir zu teilen,
außer den Bösewichten und Prostituierten.
Ich bin die Abstiegsleiter in den hohen Graben,
ich bin die Fußspur der Diebe im Sand,
mein Körper ist ein Hotel für Durchreisende,
meine Worte sind kleine Evangelien,
verloren einst von den Propheten, übernommen von den Verirrten.
Also werde ich die Brosamen vor die Dornenvögel werfen,
und den Ruhm auf dem Asphalt kastrieren,
so bringen sie es uns bei in den staatlichen Schulen.
Dann lassen sie uns frei, wie Hasen, auf dass wir das Gras
der Unterwürfigkeit kauen,
ich sagte euch bereits, dass ich niemandem erlauben werde,
Damaskus heimlich zuzugucken,
wenn sie badet, ihre kleinen Brüste verschämt entblößt,
ich werde euch nicht erlauben ...
… dass ihr durchgeht.

Übersetzung von Sandra Hetzl