Günter Eich 
Author

قصائد

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Übersetzung

Ausfahrender Zug الألمانية

الترجمات: it cs

to poem

Günter Eich 
Author

Foto © Michael Wolgensinger / Suhrkamp Verlag
* 01.02.1907, Lebus, ألمانيا
20.12.1972, Großgmain bei Salzburg, ألمانيا

Günter Eich wurde am 1. Februar 1907 in Lebus, im Südosten des Landkreises Märkisch Oderland in Brandenburg geboren und wuchs in Finsterwalde, Berlin und Leipzig auf.

Nach dem Abitur studierte er Volkswirtschaft und Sinologie in Berlin und Paris. Ab 1932 lebte Eich als freier Schriftsteller meist in Berlin sowie im Ostseebadeort Poberow. Die Jahre 1933-1940 waren für ihn eine produktive Zeit als Autor für den Rundfunk. Im Krieg wurde er eingezogen und verbrachte ein Jahr in amerikanischer Kriegsgefangenschaft. 1943 wurde er in Berlin ausgebombt. Fast alle Manuskripte wurden dabei vernichtet. Nach der Kriegsgefangenschaft ließ er sich in Geisenhausen bei Landshut nieder.

 Foto © Michael Wolgensinger / Suhrkamp Verlag
Eich spielte im literarischen Nachkriegsdeutschland eine wichtige Rolle, u.a. war er Mitbegründer der Gruppe 47. 1953 heiratete er die österreichische Schriftstellerin Ilse Aichinger, mit der er zwei Kinder hatte. Eich lebte mit seiner Familie zunächst in Lenggries, dann in Breitbrunn am Chiemsee und seit 1963 in Großgmain bei Salzburg, wo er am 20. Dezember 1972 verstarb.

Für seine Werke erhielt er mehrere Literatur- und Hörspielpreise, unter anderem 1950 den ersten Preis der Gruppe 47, 1952 den Hörspielpreis der Kriegsblinden und 1959 den Georg-Büchner-Preis. 1968 wurde ihm der Schiller-Gedächtnispreis verliehen. Zwei Literaturpreise sind nach ihm benannt.

المنشورات
  • Gedichte

    Dresden: W. Jess, 1930

  • Abgelegene Gehöfte

    Gedichte

    Frankfurt am Main: G.K. Schauer (Neuausgabe: Suhrkamp, 1968), 1948

  • Untergrundbahn

    Gedichte

    Hamburg: Ellermann, 1949

  • Botschaften des Regens

    Gedichte

    Frankfurt am Main: Suhrkamp Verlag (Neuauflage: Suhrkamp, 1963), 1955

  • Ausgewählte Gedichte

    Auswahl und Nachwort von Walter Höllerer

    Frankfurt am Main: Suhrkamp Verlag, 1960

  • Zu den Akten

    Gedichte

    Frankfurt am Main: Suhrkamp Verlag, 1964

  • Anlässe und Steingärten

    Gedichte

    Frankfurt am Main: Suhrkamp Verlag, 1966

  • Maulwürfe

    Prosa

    Frankfurt am Main: Suhrkamp Verlag, 1968

  • Ein Tibeter in meinem Büro. 49 Maulwürfe

    Prosa

    Frankfurt am Main: Suhrkamp Verlag, 1970

  • Nach Seumes Papieren

    Gedichte (posthum)

    Darmstadt: Bläschke, 1972

  • Gedichte

    Ausgewählt von Ilse Aichinger

    Frankfurt am Main: Suhrkamp Verlag, 1973

  • Gesammelte Werke in vier Bänden

    Hg. in Verbindung mit Ilse Aichinger u.a.

    Band I: Die Gedichte. Die Maulwürfe. Hrsg. von Axel Vieregg

    Frankfurt am Main: Suhrkamp Verlag, 1991

  • Sämtliche Gedichte

    Hrsg. von Jörg Drews.

    Frankfurt am Main: Suhrkamp Verlag, 2006

    Website
جوائز
  • 1950 Preis der Gruppe 47

  • 1951 Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste

  • 1952 Hörspielpreis der Kriegsblinden

  • 1954 Literaturpreis des Kulturkreises im Bundesverband der deutschen Industrie

  • 1959 Georg-Büchner-Preis

  • 1959 Schleußner-Schueller-Preis für das beste Hörspiel des Hessischen Rundfunks

  • 1965 Förderpreis der Stadt Müchen für Literatur

  • 1968 Schiller Gedächtnispreis des Landes Baden-Württemberg

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